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09.04.2008

Ein Wildschwein kommt selten allein

(#57) Nach diesem Motto trafen sich letzten Sonntag 9 4. Ligaspieler in der Kasernenhalle in Bülach, wobei jedoch keiner dieser neun direkt dort ankam.
Mit der Geografischenkenntnis eines deutschen Fussballers*: „Madrid oder Mailand Hauptsache Italien“ gönnten sich die einen ein Besuch bei einem Frauenfussballmatch, 50m von der Halle weg, bevor sie den Weg zurück fuhren und mit einem grossen Umweg die Halle doch noch fanden, andere gingen aus Gewohnheit zuerst in die Halle der Kantonschule, welche jedoch leer war und mussten so feststellen, dass sie falsch lagen und letztere gaben einfach eine falsche Hausnummer im Navigationsgerät ein und landeten am anderen Strassenende (*Name der Redaktion nicht bekannt, es gibt noch google, für die, die es wissen wollen). Habt ihr euch von diesem Bandwurm erholt?
Dann beginnen wir gleich mit dem ersten Spiel gegen Kleindöttingen. Die Wild Pigs gingen schnell 1:0 in Führung, mussten jedoch zur Pause feststellen, dass die Frau Schiedsrichterin an den 1:5 Rückstand nicht unschuldig war. Die 11:5 Niederlage zum Schluss spiegelte jedoch nicht die Kräfteverhältnisse auf dem Platz wieder, die Wild Pigs dominierten das Spiel in der 2. Hälfte über weite strecken und hatten am Schluss auch noch Pech als das 6:11 0.0000001 Sekunden zu spät fiel.
Im zweiten Spiel führten die Wild Pigs schnell mit 3:0, mussten dennoch mit einem 4:5 Rückstand in die Pause. In der zweiten Hälfte fehlte das nötige Glück im Abschluss (die ersten fünf der Scorerliste schieden entweder verletzt aus, Spielten mit Verletzungen oder konnten nicht kommen) und so endete die letzte Partie dieser 4. Ligagruppe mit einer 5:8 Niederlage für die Wildschweine. Leider rutschten die Wild Pigs durch diese Niederlagen noch auf den 8.Rang ab, können sich dafür mit einem feinen Globi Rhymus die Euro 08 anschauen oder diesen an Flocke den kleinen Eisbären geben, den Micheline Calmy-Rey in Tibetischer Mönchskutte, an George W. Bush als super Feuerlöscher, für mit iranischem Gas gefüllte, chinesische Olympiafackeln verkauft. Und zum Schluss noch:

Die Wahrheit über den Fussball

Autor: #57
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