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18.03.2025

Morgenstund hat kein Gold im Mund

(#4) Enttäuschendes Saisonende. Die letzten zwei Meisterschaftsrunden haben wir verloren.
Die letzten vier Spiele unserer Saison waren für uns leider nicht wie wir es uns vorgestellt hatten. Eine Unterscheidung zwischen den einzelnen Spielen lohnt sich hier nicht, irgendwie war überall der gleiche Wurm drinn. Mit nur 5 Toren über vier Spiele verteilt, ist ein Sieg leider auch selten möglich. Wir Damen sind mal wieder an unserer alt bekannten Grippe erkrankt: Wir erzielen keine Scorerpunkte. Wieso? Das fragen wir uns jetzt noch. Lag es an den morgendlichen Spielzeiten? Vielleicht. Oder an unseren Gegnerinnen? Nein. Ihnen gilt keine Schuld, sie haben sich (meistens) fair verhalten und ihre Chancen besser verwertet. Wir wissen nur, alle vier Gegnerinnen wären schlagbar gewesen. Mit mindestens 1 Sieg wäre unser 4. Tabellenplatz gesichert gewesen. Unglücklicherweise ist unser Endresultat der enttäuschende 6. Platz. Gekämpft haben wir aber bis zum Schluss. Wildsauen geben sich schliesslich nicht kampflos geschlagen!

Nach unserem letzten Spiel in Schwanden (GL) stand der mitgebrachte Prosecco bereit, eigentlich zum Feiern unseres erhofften 4. Tabellenplatzes. Leider weit verfehlt. Nach den beiden Niederlagen kamen wir mit hängenden Schultern in die Garderobe zurück, welche wir auch noch mit unseren Gegnerinnen teilen mussten – das ging schon mal gar nicht. Die Tösstalerinnen haben die dicke Luft rasch gespürt und sind aus der Garderobe verschwunden. Unter der Dusche stieg unsere Stimmung wieder, Musik und Prosecco hat dies sicher unterstützt – auch wenn gewisse Songs nicht den Geschmack jeder von uns traf. Gefolgt von Gin und Shots fanden wir zu unserem stets geliebten und sehr wertvollen Teamgeist zurück. Heiter und durstig ging es dann auch auf der Heimfahrt weiter, die einen mit dem Zug, die andern im Auto. Getroffen haben wir uns wieder an der Andelfinger Fasnacht, da wurde unser Saisonschluss dann doch gebürtig gefeiert. Schliesslich ist unser Motto noch immer "mir sind eis Tiiiiiim!".

Ein paar Tage nach dem Spiel schreibe ich sicherlich im Namen aller meiner Mitspielerinnen, dass wir mit unserer Leistung in dieser Saison zufrieden sind. Nicht zu vergessen ist schliesslich, dass wir erst die zweite Saison in der 2. Liga mitspielen! Nur der Abschluss war nicht so wie wir ihn uns vorgestellt hatten. Die Statistik aber zeigt, dass unser Kader breit aufgestellt ist und wir alle Scorerpunkte erzielen können. Mit unserem manchmal eher lockeren Training können wir uns trotzdem in der 2. Liga behaupten! Für uns steht nach wie vor die Freude am Unihockey und an unserem Team im Vordergrund. Trotz gewisser Unstimmigkeiten während der letzten Spiele war der Frust immer schnell wieder vergessen. Das zeichnet uns aus! Ich freue mich auf die nächste Saison und vor allem auf viele weitere tolle und lustige Tage zusammen!
Ein grosser Dank gilt an dieser Stelle unserem sehr treuen Trainer. Päde, du gehörst genau so zum Team wie alle unsere Spielerinnen – Danke für deinen unermüdlichen Einsatz!

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Autor: #4
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