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23.01.2023

(Ab-)rutschgefahr

(y.a) Rutschig war nicht nur der gefrorene Parkplatz, sondern auch die dicht gedränkte Tabellensituation hinter der Spitze.
Leitkeiler Remo hat im Kalender wohl «Zügle» mit «Bügle» verwechselt und so mussten wir nach der Weihnachtspause vorerst ohne seine Skorer-Punkte auskommen. Zum einen Bot sich die Chance auf Revanche gegen Regensdorf, zum anderen die Möglichkeit sich mit einem Sieg gegen Tösstal vom Mittelfeld abzusetzen.

UHC Wild Pigs Wyland vs. UHC Wehntal Regensdorf

Gegen den flinken Gegner aus der Flughafenregion hatte man nach der Niederlage aus der Hinrunde noch eine Rechnung offen. Die schmerzhafte Niederlage galt es mit einem überzeugenden Auftritt vergessen zu machen und den Anschluss an Stadel zu halten. Vom tropischen Klima und dem hellen Hallenboden liessen wir uns nicht beirren, der Start in die Partie glückte sogleich mit dem Führungstreffer. Bis zur Pause vermochten wir dem Doppelschlag der Regensdorfer noch den Ausgleich zum 2:2 entgegensetzen.

Nach Wiederaufnahme der Partie fanden wir uns aber trotz starker Druckphase und vergebener Torchancen mit 2:3 im Rückstand. Aber auch hier liess der Ausgleich nicht lange auf sich warten. Der ausgeglichene Spielstand war aber nur von kurzter Dauer.
Ein holpriger Abschluss zwischen diversen Beinen hindurch, vorbei am gekrausten, danebengegriffenen Sauen-Goali markierte, wie wir später erfahren sollten, den Gamewinner für die Wehntaler. Jeder Angriffsversuch aus unseren Reihen blieb ertragslos. Obendrauf traf ein Wehntaler noch zum 3:5, was das Endresultat dann auch war.

UHC Wild Pigs vs. UHC Tösstal

Die Spiele gegen Tösstal waren bisweilen Partien geprägt von Spielwitz und schnellem Unihockey. Heutiges Aufeinandertreffen glich eher einem Ringkampf, doch alles der Reihe nach. Gleich zu Beginn sahen wir uns aber mit dem frühen 0:1 konfrontiert. Obwohl wir spielerisch mindestens Ebenbürtig waren, wollte der Ball einfach nicht ins Tor. Es entwickelte sich ein munterer Schlagabtausch mit guten Chancen und Big Saves hüben wie drüben. Zum Ende der ersten Halbzeit markierte Dani Jucker mit einem schönen Bogenlauf über die ganze Spielfeldbreite und einem haargenauen Abschluss den Ausgleich. Blöderweise kamen die Tösstaler aber noch zu zwei Toren bis die Sirene endlich ertönte, so stand es zur Pause 1:3.

Gleich zum Start versetzen uns die Gegner mit dem 1:4 einen weiteren Dämpfer. Doch tot geglaubte Wildsauen leben länger – beim Stand von 2:5 starten wir unsere Aufholjagt. Sie sollte dann aber beim Stand von 4:5 von der Schlusssirene abrupt beendet werden.

Fazit:

0-Punkte-Sonntage fühlen sich etwa so an, wie das abgerissene Häutchen beim Fingernagel, wie wenn man als Kind zu Weihnachten eine elektrische Zahnbürste geschenkt bekommt und wie wenn man nach dem grossen Geschäft auf einer öffentlichen Toilette bemerkt, dass das WC-Papier bereits aufgebraucht ist. Zum Glück sind wir eine «zwege» Truppe, die im Mac über missglückte Klärungsversuche lachen und die Karrierefortsetzung von Böse phantasieren kann.
In der Tabelle sieht es nun nicht mehr ganz so rosig für den Titel aus, aber es zeichnet sich ein spanender Kampf um den Titel «Best-of-the-rest» ab.

Sorry für den spärlichen Bericht, macht halt irgendwie nicht so Spass, wenn man auf die Kappe bekommen hat.

In diesem Sinne: wild, wild, sauwild

Resultate...

Autor: Y.C. aus R. - verfasst in B.
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