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28.07.2020

Verpatzter Saisonstart für’s Herre 1

(y.a) Die Vorfreude auf den ersten Ernstkampf seit Monaten war den Protagonisten ins Gesicht geschrieben. Die Cuppartie gegen die Kleinfeld-Truppe des UHC Laupen wurde voller Vorfreude erwartet. Mit grosser Seriosität wurde auf diese 60-Minuten hingearbeitet. Was aber folgte, spiegelte keinerlei das Potenzial unserer Mannschaft wider. Das Spiel avancierte zum Schaulaufen für den Gegner.
Der Start in die Partie verlief harzig. Viele unnötige Ballverluste, holpernde Bälle und haarsträubende Wechsel zeichneten die ersten Minuten des Spiels unserer Seite. Wenig überraschend lagen wir nach wenigen Minuten mit 0:1 zurück. Auch der Ausgleich nur kurze Zeit später brachte keine Ruhe in unsere Reihen. Ein Drittel zum Vergessen, 20 Minuten in denen die Handschrift der Wild Pigs Linien kaum zu erkennen war, endete mit 2:4.


Es sollte aber auch nach der motivierenden Rede in der Kabine nicht besser werden, zu gross war der Abstand zum Gegenspieler, zu nachlässig die Verteidigungsarbeit. Wir fanden kein Mittel um brandgefährliche Torsituationen zu kreieren, nur vereinzelte Schüsse fanden den Weg Richtung Laupener Tor. Aber auch diese verdienten maximal das Prädikat «knapp daneben». So endete der zweite Abschnitt, trotz kleinlich ausgesprochener Strafen gegen den Kontrahenten, mit einem 4:9 Rückstand.

War die erste Pausenansprache schon elektrisierend, packte Rhetoriker Vetterli noch einen drauf und schien ein Feuer aus der noch glühenden Asche der Wyländer-Herzen zu entfachen. Als hätten wir die komplette Mannschaft ausgewechselt, wurden die Laupener nach Wiederaufnahme der Partie regelrecht überfahren. Zwei Tore nach Ablauf der ersten Minute des Schlussdrittels standen für uns zu Buche. Ein Rauen ging durch die Menge, ein gefährliches Heranprischen eines bisher harmlosen Wildsauen-Rudel zeichnete sich ab. Von der Tribüne her schallte es: «Selten ein Spiel so schnell kippen gesehen!». Es sollten die einzigen Minuten bleiben, in denen man an einen Sieg glauben durfte. Postwenden geriet das Spiel wieder in ursprüngliche Bahn. Fehler, Unachtsamkeiten und zu engstirniger Drang noch irgendwie das Ruder herumzureisen führten zu Konter um Konter und damit verbunden Gegentor um Gegentor. Nach Abpfiff war das klare Resultat auch mit verschwommenem Blick, wegen den vielen Tränen in den Augen, gut zu erkennen. 9:15 lautete das klare Verdikt.

Fazit:
Woran es gelegen hat, bleibt wohl eine Frage für die Ewigkeit. Jeder einzelne fand in diesem Spiel nicht zur Topform, nicht einmal zur Form. Doppelt bitter ist diese Niederlage, weil die Auslosung des Cups einen möglichen Weg bis weit nach Bern ergeben hat.
Wir lassen nun aber diese trübe Stimmung hinter uns und bereiten uns glänzend auf den Saisonstart vor.

In diesem Sinne:
Wild, Wild, Sauwild!!

Resultate...

Autor: Y.C. aus R.
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