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23.10.2019

Verwehrte Wiedergutmachung

(y.a) Nach missglücktem Saisonstart bot sich die Chance gegen den LC Rapperswil-Jona und Unihockey Tösstal nicht nur diesen zu korrigieren, sondern auch gleich die Rechnung aus der letztjährigen Abschlussrunde zu begleichen. Ein halbes Jahr ist es her, als man gegen diese beiden Teams den Meistertitel noch aus der Hand gab
UHC Wild Pigs Wyland vs. LC Rapperswil-Jona

Der Start in die Partie gelang uns nicht sonderlich gut, immer wieder konnten die Rapperswiler sich Chancen erarbeiten, diese aber nicht nutzen. Ein WildPigs-Abschluss auf den gegnerischen Torhüter hatte seine Seltenheit. Dem zu Folge war es etwas überraschend, dass die wir durch ein Tor von Lt. Hug in Führung gehen durften.
Zur Pause hin hat sich das Spielgeschehen weitgehend ausgeglichen und die 1:0-Führung wäre wohl ein verdienter Bonus für die zweite Hälfte gewesen. Wäre da nicht noch eine kleine Unachtsamkeit kurz vor dem Pausentee, eine Auslösung versprang direkt vor die Füsse eines Rappi-Spielers. Mit einem Volley netzte er den Ball ein und glich noch aus.

Nach der Pause galt es einen Gang höher zu schalten. Leider hatte der Vereinsbus von Rappi eine merklich mehr PS als das WildPigs-Mobil. Zu Beginn der zweiten Hälfte wurde man regelrecht überrannt, ausgekontert und auf jedem falschen Fuss erwischt. Unser Coach sah sich gezwungen beim Stand von 1:4 das Timeout zu nehmen und auf Grund einer Verletzung vom nimmermüden Patrick Wipf auf zwei Linien umzuschalten. Der Weckruf zeigte Wirkung. Bis auf 3:4 konnte man Verkürzen. Leider gibt es aber im Unihockey für ein 3:4 keine Punkte.

UHC WildPigs Wyland vs. Unihockey-Tösstal

Da das erste Spiel in die Hosen gegangen ist, galt es den Sonntag in der zweiten Partie zu retten.
Durch den Verlust des ehrwürdigen Kämpfers Patrick Wipf, musste der Coach noch in das neue pinke Trikot springen. Patrick Wipf, sonst bekannt für goldige Hände, machte für einmal mit rhetorischen Künsten und geschicktem Linien-Coaching auf sich aufmerksam.
Es war ein ähnliches Spiel wie zuvor zu erwarten. Schnelle, torgefährliche Abschlüsse galt es zu unterbinden. Nach dem ersten Abtasten beider Mannschaften mussten wir das erste Gegentor hinnehmen. Nicht weiter schlimm, da im weiteren Spielverlauf bis zur Pause hin ausgeglichen werden konnte.

Im zweiten Spielabschnitt wollte man einen Aussetzer, wie in Spiel 1 unbedingt verhindern. Die Konzentration galt es auch nach Wiederanpfiff hoch zu halten. Nur Augenblicke nach dem Bully jubelten die Wildsauen über den Führungstreffer zum 2:1. Das Resultat verleite zur falschen Sicherheit. Einige Unkonzentriertheiten gefolgt von bestechender Konsequenz der Tösstaler münzten den Vorsprung sogleich in einen Rückstand um. Die Reduktion auf zwei Linien brachte keine Besserung. Das Spiel ging mit 3:6 verloren.

Fazit:

Zuletzt null Punkte an einem Unihockey-Sontag gab es am 13.12.2015 – gilt es zu hoffen, dass wieder ein vier-Jährige Punkteserie folgt. Unüblich für das Spiel der Weinländer erzielte man nur sechs Tore in den beiden Spielen – nach gründlichen Recherchen in den tiefen der Kleinfeldhistorie der Wildsauen war das ein Novum für das Herren 1, leider kein erfreuliches.
Es gilt nach vorn zu schauen, mit unserem Kampfgeist werden die Bälle bald wieder für uns verspringen und enge Spiele werden gewonnen werden. Die Saison ist noch lang und unserer Liga ist bekanntlich alles möglich.

In diesem Sinne: Sau, Sau, Wildsau

Resultate...

Autor: Y.C. aus R.
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