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14.09.2019

Let‘s play floorball

(fä) Endlich dürfen wir loslegen. Das Wetter und die Temperaturen erinnern zwar noch mehr an Sommer, Sonne, Strand und Fun als an Halle, Schweiss und Floorball.
Nach einer guten und intensiven Vorbereitung durften die C-Junioren heute endlich ihr Können unter Beweis stellen und sich mit den Teams aus der Gruppe 16 messen. Alle waren wir gespannt, wo wir stehen, wie wir uns meistern, können wir mithalten?

Im ersten Spiel ging es gegen Bassersdorf Nürensdorf. Ein Gegner, dem man letzte Saison noch klar unterlegen war. Aber wir haben nichts zu verlieren, wir sind Wildsauen und so treten wir auch auf. Denn genau das wurde vom Team gefordert, mit Selbstvertrauen und breiter Brust ins erste Spiel der Saison zu gehen. Da unserer Kader diese Saison sehr eng ist, durften wir von unseren Juniorinnen Verstärkung mitnehmen. Andrina unterstütze uns tatkräftig und stellte ihr Können gegen die Jungs mehrere Male unter Beweis.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lagen wir mit 2:0 in Front. Das kann ja heiter werden. Mit den richtigen Worten pushten wir die jungen Wildsauen weiter an und versuchten sie daran zu erinnern, nicht zu überheblich zu werden. Sie alle machten das sehr guten, powerten nach vorne und räumten nach hinten auf und falls doch mal was durchkam, war unser Goali Wipf zur Stelle. Bis zur Pause mussten wir nur wenig eingestehen und konnten beruhigt mit einem 6:2 in die Garderobe zu Pausenbesprechung. Die Devise war klar, weiter powern und hinten sauber aufräumen.
Etwas lies der Spielfluss nach der Pause nach und man gönnte dem Gegner ein bisschen mehr Raum, was vom Gegner teilweise auch kaltblütig ausgenutzt wurde. Nach kleinen Ermahnungen und Wachrüttlern der Coaches ans Spielziel kam die Ruhe und Überlegenheit aber rasch wieder zurück. So konnten wir mit einem 12:6 die ersten beiden Punkte der neuen Saison verdient einfahren.

Im zweiten Match warteten die Oranjes aus Elgg. Ein Gegner von dem man von seiner Nähe zum NLA-Verein in Winterthur weis. So waren wir auf der Hut, nicht ins offene Messer zu laufen.
Da unsere Verstärkung der Mädchen uns nach dem ersten Spiel leider verlassen musste, waren wir im zweiten Spiel nur noch 7 Feldspieler. Aber kein Grund zur Sorge, die haben noch genügend Kraft das zu kompensieren. Bereit in unseren grünen Überzieher, machten wir uns ans Werk. Das Ziel war klar, weiter Powern, in der Defensive sauber stehen und die nächste 2 Punkte einfahren. Das erste Tor liess diesmal ein wenig länger auf sich warten. Standen beide Teams doch sehr gut und unser zweiter Goali Jan Wittwer sowie der Elgger Fänger machten ein gutes Spiel. Doch irgendwann fassten sich die jungem Wildsauen ans Herz und spielten sich sauber durch zur 1:0 Führung. Die zahlreich mitgereisten Fans waren schon wieder ausser sich. So kann es weiter gehen. Im Gegensatz zum ersten Spiel machten es uns die Elgger schwieriger und machten uns das Leben schwer. Das soll uns aber nicht beunruhigen, schliesslich sind wir Wildsauen und haben ganze 40 Minuten Zeit, das Spiel für uns zu entscheiden. Bis zur Pause hin konnten wir auf ein 4:3 vorlegen. Zum Schreck aller und unbemerkt vom Schiri blieb unser Goali kurz vor der Pause nach einer tollen Parade am Boden liegen. Einer der Elgger hatte ihn mit der Schaufel unsanft an der Hand getroffen. Nach einer kurzen Verschnaufpause konnte es für ihn dann zum Glück weitergehen. Zuerst stand aber die Pause an. Wir mussten die Jungs ein wenig ermahnen, nicht nach zu lassen und weiter alles füreinander zu geben, damit wir uns am Schluss mit den zwei Punkten belohnen dürfen. Und so machten wir weiter und konnten durch schöne Einzelaktionen unser Polster weiter ausbauen. Dank sauberer Defensivarbeit, um unseren angeschlagenen Goali zu entlasten, liessen wir nicht mehr viel zu und konnten am Schluss verdient mit 11:4 die erste von hoffentlich noch vielen 4-Punkterunden einläuten.

Ein riesen Kompliment an alle Beteiligten, Fans wie Spieler. Es hat riesen Spass gemacht, diese ersten beiden Spiele so bestreiten zu dürfen. Wir freuen uns auf alles, was noch kommt.
Sau Sau, Wildsau.
Autor: Fäbe
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