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03.02.2019

Rückschlag im Aufstiegskampf

(y.a) Am Sonntag, dem 03.02.2019, standen mit der Heimrunde in Andelfingen für das Herren 1 der Wildsauen zwei weitere Spiele im Kampf um den Meistertitel auf dem Plan. Diesesmal sollte es, anstatt Nahrung vom Unterholz und Feld, Bergfleisch vom Pfannenstiel und Affenfillet aus Hedigen zu verspeisen geben.
UHC Wild Pigs Wyland vs. UHC Pfannestiel Egg

Nach der bitteren Niederlage gegen die Traktoren und dem Verlust des Siegerthrones, galt es nun Charakter zu zeigen und auf die Gewinnerstrasse zurück zu kehren. Denn nur noch ein Ausrutscher der Schaffhauser Umweltverpester kann den Traum vom Aufstieg Realität werden lassen.
Doch zum aktuellen Spiel -  dank dem gewohnt hohen Tempo und der altbekannten Abschlussstärke der Weinländer gelang es die Oberländer in Schach zu halten. Hin und wieder sah sich der Pfannenstieler Schlussmann dazu gezwungen hinter sich zu greifen. Noch in der ersten Halbzeit sah sich der Gast mit einem 3 zu 0 - Rückstand konfrontiert. Kurz vor der Pause wurde die Wildsauen-Wand aber ein erstes Mal brüchig und musste mit dem 3 zu 1 vorlieb nehmen.

In der zweiten Hälfte wollte man nichts mehr anbrennen lassen und allenfalls ein paar Kräfte für den zweiten Match sparen. Der Game-Plan klappte hervorragend. Hin und wieder wurd ein Tor erzielt und die Verteidung hielt dicht. Zum Ende stand es 10 zu 3 für die Wildsauen - ein Match fürs Torverhältnis.
Der erste Punkt der "to-win-Liste" war also abgehackt, nun hiess es schnell erholen und Kräfte bündeln für das zweite Spiel.

UHC Wild Pigs Wyland vs. Baboons Hedingen

Gegen die Affen hatte man in der Hinrunde die einzige Niederlage eingefahren, infolge dessen hatte man noch eine Rechnung offen mit den Hedingern.
Durch die enorme Körpergrösse und der bekannten Zweikampfstärke waren diese Primaten ein unangenehmer Widersacher. Nichts desto trotz wollte man unbedingt einen 4 Punkte-Sonntag vor dem zahlreich erschienen Heimpublikum (ein grosses Dankeschön an alle Zuschauer an dieser Stelle) feiern.
 
In der Startphase bekam kaum eine Sau den Ball ein der eigenen Schaufel zu spüren. Die Hediger agierten mit mehr Ballbesitz als die Heimischen. Zählbares vermochten die Gäste aber glücklicherweise nicht zu stande bringen. Ganz im Gegenteil die zu 8 agierenden Unterholzbewohner. Mit wenigen aber effektiven Chancen durfte beim Stand von 4:0 bereits etwas aufgeatmet werden. Wohl zu sicher hatte man sich vor der Pause gefühlt, so kam der Gegner doch noch zum nicht unverdienten 4 zu 1.

Zu Beginn der zweiten Hälfte zeigte sich eine ungewohnte Seite der Keiler. Innerhalb von wenigen Sekunden liess man die Vorgänger der Menschen unbeachtet herankommen und sogar ausgleichen. Spieler-Coach Vetterli witterte die Niederlage und nahm sein Timeout.
In den Folgeminuten konnte man sich wieder fangen, doch das Spiel zu dominieren schien unmöglich. Nach einem unklaren Freistosspfiff gegen die Heimmanschafft reagierte ein Läusepicker am schnellsten und brachte den Ball im Tor des Krausekopfes unter. Ungläubig sah er die Baboons erstmals in Führung - ein Dejavu von der Vorrunde schoss durch seinen Kopf. Auch ein Penalty und das Spielen mit einem Mann mehr vermochte die Niederlage nicht mehr abzuwenden.
Zum Schluss hatten die Heimmanschaft mit 6 zu 7 ganz knapp das Nachsehen.

Fazit:

Leider ist man nun vom Meistertitel wieder ein kleines Stückchen mehr entfernt als gehofft. Der nötige 4-Punkte-Druck auf den Tabellenführer konnte nicht erzeugt werden. Es verbleiben noch 2 Runden, ingesamt 4 Spiele, in denen wir Wildsauen stärker den je zurückkehren werden und alles nötige daran setzen werden, den Traum von der Meisterfeier auf Malle bis in die letzte Meisterschaftsminute am Leben zu erhalten.

In diesem Sinne: Sau, Sau, Wildsau!

Resultate...

Autor: Y.C. aus R.
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