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07.10.2018

7 Sekunden, 3 Punkte und ein Halleluja

(y.a) Der langersehnte Saisonstart für die Spielzeit 2018/19 stand endlich bevor. Als Gegner empfing man die vermeintlich einfacheren Opfikon-Glattbrugger und den Absteiger aus Buchberg, ein erstes Mal DERBYTIME!
Leider gestaltete sich die Suche nach einem dritten Block etwas schwierig auf Grund diverser Abwesenheiten, von denen das Militär die meisten zu verantworten hat.

UHC Wild Pigs Wyland vs. UHC Opfikon Glattbrug

Rein ins Spiel geschehen. Schon im zweiten Einsatz lassen die Wild Pigs ihr Können erstmal auf Blitzen. Der Ball zappelt schon nach kurzer Zeit in den Maschen des Gegners. Mit ordentlich Ballbesitz und Druck konnte der Score auf zwei Längen aufgebaut werden.
Viele Fouls in der Verteidigung liessen die Kontrahenten wieder zurück ins Spiel kommen. Mit zwei platzierten Schüssen ins nahe Eck konnte die Partie wieder ausgeglichen werden.
Bis zur Pause konnten zwar die Weinländer wieder vorlegen zum 3:2 – brillant wäre jedoch das falsche Adjektiv für die Spielweise der Grün-Gekleideten.

Beim Pausentee wurde vor allem die defensive Leistung angekreidet – man solle in der zweiten Hälfte näher beim Gegner stehen und sich bei Freistössen schneller zur Verteidigung schneller aufstellen.

Bei Wiederaufnahme des Spielgeschehen konnten sich die Wild Pigs schnell wieder auf der Resultaten-Tafel einschrieben. Die Verteidigung funktionierte jedoch nicht wie gewünscht. So entstand ein munteres hin und her bis zum Stand von 5:3. Danach hatte jede Wildsau begriffen, wie ihn Coach Vido ackern sehen will. So durfte Jürg Kägi beim Ablaufen der Match-Uhr zum 10:5 Endstand einschieben und sich die Rechte für den Getränke-Auftrag für die nächste Runde sichern.

UHC Wild Pigs Wyland vs. UHC Traktor Buchberg-Rüdlingen
Nach dem langersehnten Unihockey-Cafeteria-HotDog, einer zweitklassigen Jasspartie und einem sonnigen Einlaufen im Freien durfte man sich gestärkt mit zwei Punkten dem Absteiger aus Buchberg entgegen stellen. Nach einem Jahr Gastspiel im zweitklassigen Oberhaus konnte man die Traktoren endlich wieder zu einem Derby empfangen.

Lange Zeit war die Partie ausgeglichen, es gab Chancen auf beiden Seiten. Eine Team-Strafe gegen die Sauen führte dann zum ersten Torerfolg der Schaffhauser. In Überzahl konnten also die Favoriten in Führung gehen. Dieses Gegentor nahm den Wyländer ein wenig den Wind aus den Segeln. Ein etwas überstürzter Ausflug des Keiler-Goalies liess die Traktoren nur kurze Zeit später weinen weitern Torerfolg feiern. Damit nicht genug, wenige Sekunden später stand es 3:0 gegen die Sauen. Der Fuchs unter den Coaches, genannt Vido, nahm das Timeout und bezeichnet den Unterbruch als „Einladung ins Spiel“. Die Wildsauen, gut bekannt unter der Festelite rund um Winterthur, nahm die Einladung an und konnte auf 3:2 verkürzen. Ganz so einfach wollten es die Traktoren dem Regionsgefährten dann doch nicht machen und erhöhten bis zur Pause auf 5:3.

Nach der Pause folgte die zweite Einladung für eine Rückkehr ins Spiel. Diese wollten die Wild Pigs jedoch nicht annehmen. Verkatert vom ersten Fest-Spiel liessen die Weinländer abreisen und verloren den Anschluss bis auf 7:3. Dank einer Strafe fanden die Keiler wieder zurück ins Spiel. Das Tor zum 7:4 wirkte als Weckruf. In den folgenden Spielminuten fand der Ball öfter den Weg ins Traktoren-Tor als in jenes gegenüber. So zeigte der Schiri-Tisch ein Resultat von 8:6 bei einer zu spielenden Zeit von gut 3 Minuten. Sobald der Ball jeweils im Besitz des Schreiberlings Teams war, machte der Torhüter einem zusätzlichen Feldspieler Platz. Mit ein paar heroischen Blöcken der Spieler hielten sich die Wildsauen die Chancen intakt, zumindest ein Unentschieden zu erreichen. Die Wahrscheinlichkeit stieg rasant, als Remo Bosshard den Ball rund eine Minute vor Schluss zum 8:7 unter die Latte zimmerte. Schlussendliche konnte Papa Silvan Kägi den Ball sieben Sekunden vor der Sirene noch über die Linie zwingen, sodass die Punkte im Derby geteilt wurden.
Die zweite Halbzeit konnte mit 5:3 für sich entschieden werden und so endete die Partie mit einem 8:8.

FAZIT:

3 Punkte zum Start werden gerne genommen. Die Chance zum ersten 4-Punkte-Sonntag der Saison kommt so gleich am 21. Oktober.
Des Weiteren möchte man noch Raphael Küchler zum Geglückten Debut im Dress der Sauen gratulieren. Leider keine Scorer-Punkte, aber der Debütant und die Saison sind ja noch Jung.
Auch keine Strafen gab es im ersten Spiel der Saison, was nicht sehr oft bei den Wildpigs vorkommt. Auch im zweiten Spiel konnten die Strafminuten mit 4 an der Zahl (2 Strafen) gering gehalten werden.
Autor: Y.C. aus R.
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