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07.11.2017

Immer diese Strafen

(y.a) Am dritten Spieltag der Saison war es nun endlich Zeit für die Eber aus dem Weinland meisterlich aufzutreten und ihre Aufstiegschancen zu untermauern. Im ersten Kräftemessen war 2 Punkte gegen das kriselnde Rafz gefragt und im Nachmittagsspiel sollten die Quietsche-Enten aus dem Zürisee Unihockey in die Schranken gewiesen werden.
Spiel 1: UHC Wild Pigs Wyland vs. UHC Phantoms Rafz

Die Ziele waren klar, durch einfaches Spiel zwei Punkte gewinnen und sich nicht selber mit unnötigen Strafen in der Offensivzone aus dem Konzept bringen zulassen.

Die Wild Pigs erwischten definitiv den besseren Spielstart, konnten aber ihre Überlegenheit nicht auf dem Scoreboard abzeichnen. Die logische Konsequenz davon war das 0:1 durch den Gegner via Freistoss. Beirren liess man sich aber an jenem regnerischen Sonntag nicht. Die Sauen aus dem tiefen Wald schienen sich wohl zu fühlen im dunklen Tösstal, man konnte das Spiel drehen und erspielte sich mit einem herrlichen Powerplay-Tor von Jürg Kägi eine 3:1 Führung. Den Schlusspunkt vor der Pause setzen aber die Konkurrenten und konnten durch ein Freistosstor den Rückstand bis auf einen Zähler minimieren.

Nach 5 Minuten Verschnauf-Zeit wurde die Partie vom hervorragend agierenden Schiedsrichter wieder aufgenommen. Trotz viel Ballsicherheit und Stabilität in der Defense mochten die Wild Pigs noch nicht zur Gala ansetzen. Man erzielte zwar ein Tor wurde aber sofort wieder zurückgebunden aufgrund einer Unachtsamkeit beim Freistoss. Es wurde die 25 Minute gezählt und man hatte einen Spielstand von 4:3 auf der Anzeigetafel realisiert, ehe die Pausenrede des Coaches fruchtete. Durch einfaches Auslösen, den Willen den Ball im roten Rahmen unterzubringen konnte man fast im Minutentakt erhöhen. Die Phantoms wurden Wort wörtlich inexistent und die Weinländer liessen mächtig ihre Hauer spielen. So stand es bereits 9:3 als die Gegner den vermeintlich unverwundbaren Sauen ein winzig kleines Steinchen in den Weg zulegen versuchten. Nach ein wenig Resultatkosmetik wurde das Spiel bei einem Resultat von 10:5 abgepfiffen. Die Ziele wurden mehrheitlich umgesetzt, sicher und bestimmt war das Auftretten auf jeden Fall. Und mit den Strafen? Man wartete ab bis zur klaren 4-Tore-Führung, bevor man die Hauer zu übermotiviert einsetzte.

Spiel 2: UHC Wild Pigs Wyland vs. Zürisee Unihockey 3

Während der Spielpause wurden bei strategischen Tic-Tac-Toe im Mehrspielerformat die Reserven mit Torte und Nüdelisalat wieder aufgefült. Leider schieden 3 Wildsauen aufgrund anderer kurzhalsigen Verpflichtungen aus dem Kader. Das zweite Spiel musste also ohne unsere sichere Nummer 1 im Tor, ohne den gefürchtetsten Drehschuss der Liga und ohne dem motivierendstem Coach auskommen. Ein starkes Kollektiv war gefragt, als gemeinsames Rudel sollte die Abwesenheiten wett machen.
Selten legte man eine solche Siherheit und einen solchen Einsatz an den Tag wie in der ersten Häfte des zweiten Spiels an den Tag. Kaum Fehler wurden gemacht, gescort wurde aber Eiskalt mit den zugelassenen Chancen. Dem Gegner wurde keine Sekunde Zeit gelassen. Die Züriseeler setzten Schuss um Schuss in die hervorragend positionierten Blocks oder meilenweit daneben. So führten die Wildpigs verdient mit 3:2 nach 20 Minuten.
Der Start in die zweite Hälfte verlief vielversprechend, man konnte sogleich den Torhüter bezwingen und in Führung gehen. Dann fing aber die bis anhin so sichere Festung der Wild Pigs an zu schaukeln. Mann liess sich zu Strafen hinreisen und wurde sofort mit dem Ausgleich zum 4:4 auf den Boden der Realität zurück geholt. Zwei weitere Strafen brachen den Keiler die Hauer ab und die Festung viel. Mit zwei Penaltys und einem Überzahl-Goal wurden die Sauen von einer Zürisee - Welle beinahe ersäuft. Doch wie es scheint hatten die Paarhufer schwimmen gelernt. Man brachte den Gegner noch einmal mächtig ins Schwitzen und verkürtze auf 8:7 mit zwei schönen 4 vs. 3 Spieler - Tore. Für mehr hat es leider nich gereicht. Auch nach 3 Runden dürfen die WildPigs sich noch immer nicht "tutti-geil" nennen.

FAZIT:

Die Strafen brachen den Sauen nicht nur die Hauer sondern auch das Genick. Ein Coach an der Seite, der fürs Rechte schaut, ist Gottes Segen.
In diesem Sinne:
Let’s get „tutti-geil“ the next Rundi!
Autor: Y.C. aus R.
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