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06.11.2017

3. Runde des Herren 2 in Kloten

(kb) Es wurde Zeit, den ersten Sieg der Saison einzufahren.
Wie immer reichte es auch in der dritten Meisterschaftsrunde des Herren II nicht für drei komplette Blöcke. Diesen Sonntag reichte es mit sechs Wildsauen und einem Frischling sogar nur zu zwei Blöcken. Immerhin war auf Spiel zwei noch Verstärkung angesagt. Unverdrossen stellten wir uns dem Kampf gegen das zweitplatzierte ZeroZero Zürich. Der Gegner zeigte sich aber überraschend zahm und liess uns viel Raum. So erspielten wir uns zahlreiche Chancen, welche wir aber grossteils nicht nutzen. Dafür schenkten wir dem Gegner vier Tore. 1 Abspielfehler 1:0, Lücke am kurzen Pfosten 2:0, zu optimistisch in den Zweikampf 3:1, nicht nah genug beim Mann 5:3. Lediglich das vierte Tor nach einem Freischlag war schön herausgespielt. In der Pause analysierte Martin „mich zwickt's in der Wade“ Peter die erste Hälfte. Neben weniger Fehler forderte er vor allem auch mehr Kommuni-kation und Emotionen. Die zweite Hälfte begann mit einem Powerplay für Zürich. Der Coach erhoffte sich durch den Blick
von der anderen Seite wertvolle Erkenntnisse über das Spiel der Wildsauen. Leider fiel kurz nach Ablauf der Strafe das 6:3. Diese Hypothek war trotz stark verbesserten Wildsauen zu gross. Die
Doppelnullen aus Zürich liessen sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Mit einem engagiertem Endspurt, brachten wir sie aber zumindest noch ins Schwitzen.
Verstärkt durch Juniorinnen-Coach Jörg nahmen wir das Kellerduell gegen das Heimteam Kloten- Bülach Jets in Angriff. Diesmal war der Gegner deutlich aggressiver. Doch wir liessen uns nicht
einschüchtern, verteidigten über weite Strecken kompakt und erspielten regelmässig Chancen. Zur Pause lagen wir verdient mit 3:2 in Führung. Ein verlorenes Bully und zwei Pässe später war diese schöne Führung indes schon wieder
Geschichte. „So nicht!“, dachte sich der Präsident und brachte uns wenige Sekunden nach dem nächsten Bully wieder in Führung. Danach nahmen wir uns die Worte unseres Captains zu Herzen.
„Dieses Spiel wird die Mannschaft mit dem grösseren Willen gewinnen!“, hatte er uns in der Pause prognostiziert. Mit viel Siegeswillen und zwei weiteren Toren konnten wir uns erstmals diese Saison etwas absetzen. Aber auch der Gegner wollte dem Heimpublikum natürlich keine Niederlage zumuten. Beim Stande von 8:6 ersetzte er den Torhüter durch einen vierten Feldspieler und läutete die turbulente Schlussphase ein. Wir wehrten uns mit allen erlaubten Mitteln. Nach einem zu harten Zweikampf erhielten wir kurz vor dem eigenen Tor einen Freischlag zugesprochen. Während der Gegner noch diskutierte, ob der Torhüter zurück aufs Feld sollte. Christoph reagierte geistes-gegenwärtig und nahm ihnen diese Entscheidung mit dem 9:6 ab. Damit war das Spiel entschieden, auch wenn der Gegner nach ein Tor bejubeln konnte. Am Ende jubelten wir und kletterten durch den Sieg einen Tabellenplatz nach oben.
Autor: KB
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