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27.03.2017

Ausflug nach Uster

(klb) Trotz der Zeitumstellung schaffte eine ungewöhnlich grosse (10 Feldspieler / 2 Goalies / 1 Coach) Wildsauenrotte mehr oder weniger pünktlich den Weg in die provisorische Dreifachturnhalle zu Uster.
Nach dem Aufwärmen informierte uns der Gegner aus Kloten, das ihr Torhüter etwas mehr mit der Zeitumstellung zu kämpfen hatte. Dank eines rekordverdächtig schnellem Umziehen, konnte die Partie aber dennoch fast pünktlich beginnen.
Nach einem Weckruf in Form eines Gegentores kriegten wir die Partie schnell unter Kontrolle und gingen mit 3:1 in Führung. Das sich dabei auch der Teamsenior und Autor dieser Zeilen ein Tor gutschreiben lassen konnte, zeigt eigentlich, dass der Gegner kein unüberwindbares Abwehrbollwerk auf den Platz geführt hatte. Dennoch schafften wir es bis zur Pause, die Führung wieder aus der Hand zu geben.
Und um es kurz zu machen, es wurde auch in der zweiten Halbzeit nicht besser. Beim Stand von 4:5 fasst sich der Teamsenior ein Herz und versuchte durch eine Strafe wieder Leben ins Team zu bringen. Dies funktioniert sogar, denn die Gebrüder Peter nutzten die Unterzahl um den Ausgleich zu erzielen. Beim nächsten Einsatz teilte der Unparteiische allerdings mit, dass ähnliche Aktionen mit einer Fünfminutenstrafe geahndet würden. Ohne weitere Impulse verpassten es die U40-Wildsauen weitere Tore zu schiessen und die Partie ging mit 5:7 verloren.
In der kurzes Pause vor dem zweiten Spiel, pflegten wir den Kontakt mit den zahlreich angereisten Bachen und Frischlingen. Diese Ablenkung zahlte sich aus. Gegen Schaffhausen erwischten wir den besseren Start und konnten einen 4:2-Vorsprung auch in die Pause retten.
Danach nahm das Unheil allerdings erneut seinen Lauf. Vor allem die gegnerische Nummer 5 liess sich von der Wildsauenabwehr nicht beeindrucken und schloss praktisch jeden Einsatz mit einem Treffer ab. Das Frust-Level stieg ins Unermessliche und erste Wildsauen überlegten sich schon zu unerlaubten Mittel zu greifen. Doch natürlich liessen wir uns zu keinen Unbeherrschtheiten hinreissen und blieben sportlich, dafür aber punktelos.
Nach der Gala vor drei Wochen mit 24:5 Toren und vier Punkten folgte diesen Sonntag also der punktelose Absturz. Scheinbar verderben zuviel Köche die Torausbeute ähnlich wie die Köche den berühmten Brei. Noch bleibt eine kleine Hoffnung, mit einen Abschlussfeuerwerk in zwei Wochen noch einen Platz gut zu machen und die Saison in der vorderen Tabellenhälfte abzuschliessen. Dafür muss aber das Visier wieder besser eingestellt werden.
Autor: Klaus Bösch
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