| 14.03.2017 | ||
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(y.a) Die Saison 16/17 biegt langsam auf die Zielgerade ein, der Kampf um den letzten Abstiegsplatz ist in vollem Gange und die Wildsauen hungrig auf vier Punkte. UHC WildPigs Wyland vs. Rämi Floorball Zürich So ging unser Ausflug diesmal in die Turnhalle Niederglatt, wo auf uns die Zürcher aus dem Rämibühl warteten. Mit ebendiesen Stadtunihockeyaner haben wir noch eine Schmach von der ersten Saisonhälfte zu begleichen. Starten wir ins erste Spiel. Mit gefühlten 80 Prozent Ballbesitz machten wir, nein dominierten wir das Spiel. Kaum verwunderlich das unsere eiskalten Skorer aus der ersten Linie bald die Anzeigetafel auf 3:0 setzten. Die Limmatstädter sahen sich gezwungen einzugreifen und mit einem Timeout diesem fröhlichem Treiben der Wildsauen ein Ende zu setzten. Glücklicherweise schlug dieses Unterfangen fehl und die Eber konnten ihre Hauer Tor um Tor weiter in das vom Abstiegskampf angespannte Züri-Fleisch hämmern. Gezwungen vom Abstiegsgespenst kamen die Rämis immer besser ins Spiel und zwangen so unsere Wand im Tor Manuel Sig sich auszeichnen zu lassen. Auch wenn der Gegner nun stärker aufspielte vermochten sie den abgeklärten Sauen kaum das Wasser zu reichen. So erhöhte man den Spielstand gnadenlos auf 6:0 ohne einen Gang runter zu schalten. Kurz vor dem Pausentee wurde man aber doch noch bezwungen. Der perfektionistische Marionettenspieler Vetterli, auch unser Coach, fand die richtigen Worte in der Pause und wies uns auf kleine Fehler hin, die verbessert werden sollten. So wurde für einmal unsere Zweit-Halbzeitschwäche überwunden und man konnte die Führung bis auf 9:2 ausbauen. Doch wie vom Affen gebissen verfielen die Wildsauen ihrer Leichtsinnigkeit und verloren Ball um Ball wodurch die Zürcher verkürzen konnten. Aber der Vorsprung war zu gross und so brachte man erstens 2 Punkte ins trockene und zweitens die Rämibüler auf einen Abstiegsplatz. Schlussresultat 12:5. UHC WildPigs Wyland vs. UHC Wehntal Regensdorf II Gestärkt und erholt gingen die Wildsauen aufs ins zweite Spiel gegen die Wehntaler aus Regensdorf. Die Wehntaler sind eine Truppe aus jungen, hungrigen und frei aufspielenden Kämpfer. Man wurde vom Coaching-Staff darauf hingewiesen, dass dieses Spiel kein Zuckerschlecken werden wird wie es das vorherige war, doch man war gewillt sich einen dieser begehrten 4-Punkte-Sonntage zu erarbeiten. Langezeit blieb das Spiel ausgeglichen und war von einem teilweise wilden hin und her geprägt. So entstand aus guten Chancen auf beiden Seite je ein Tor. Mittlerweile spielte man sich auf Seiten der Weinländer ein kleines Abschussmehr heraus. Dementsprechend gegen den Spielverlauf erzielte ein Regensdorfer nach einem kleinen Fehlgriff meiner Wenigkeit den Führungstreffer zum 2:1. Bis zur Pause gelang es uns leider nicht den Ausgleich zu erzielen, der gegnerische Torhüter schlief uns gehörig die Stosser stumpf. Flink wie ein Kätzchen und wach wie ein Adler machte er uns das Leben schwer. In der Pause machte uns Coach Vetterli nicht nur Feuer unter dem Hintern sondern spitze die Hauer wieder in die alte Form. So konnten wir wieder das Spieldiktat und die Führung wieder übernehmen. Nun fand ein offener Schlagabtausch statt, es ging fair wild zu und her und es wurden gute Abschlüsse verzeichnet. Der Wehntaler Schlussmann hielt aber sein Team brilliant im Spiel, wodurch noch einmal ausgeglichen wurde. So fasste sich unser bärtige Riese Silvan Kägi ein Herz und hämmerte den Ball mit einem Gewaltsslapshot unter die Latte, sodass manchen der Unterkiefer unten hängen blieb. Schlussendlich endete das Spiel mit einem Emptynetter 6:3. Fazit: Man zog an diesem sonnigen Sonntag den Kopf endgültig aus der Abstiegsschlinge und machte sich auf zum Saisonziel Ligaplatz 3. Abschliessend lässt sich nach einem Blick auf das Statistikblatt sagen, dass an diesen 18 Treffern jeder unser 11 mitgereisten Spielern beteiligt war, eine super Teamleistung, so macht es Spass! Sau, Sau, Wildsau! |
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Autor: Y.C. aus R. Anzahl Zugriffe: 3211 |
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