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05.03.2017

Vom Fasnachtsrausch in den Spielrausch

(fä) Sonntagmorgen früh tröpfelten nah dies nah ein paar Wildsauen in Andelfingen zur Heimrunde ein.
Allzu früh war es zwar nicht mehr, jedoch sahen ein paar der Wildsauen kaum weiter als bis über die eigene Schaufel hinaus. Fand doch dieses Wochenende in Marthalen und Winterthur die Fasnacht statt und beim einen oder anderen wurde es sehr früh am Morgen und das eine oder andere Bier ist sicher auch geflossen. Das Fazit des Tages lautete aber, es sollte öfters Fasnacht sein vor einer Runde. Direkt vom Fasnachtsrausch in den Spielrausch. Aber der Reihe nach.
Im ersten Spiel wartete Winterthur United. Früher war das praktisch ein Selbstläufer und das Ziel war es jeweils, möglichst viel für Torverhältnis zu machen. Fast ein bisschen überheblich gingen wir deshalb ins erste Spiel und waren uns der Sache schon fast zu sicher. Wir versuchten das Spieldiktat an uns zu reissen und WinU unser Spiel aufzudrücken. Gelingen wollte es aber nicht so recht. Einerseits weil wir überrascht ab dem Spiel unseres Gegners waren aber auch, weil bei uns noch nicht alle auf der Höhe ihres Könnens angelangt waren. Dementsprechend bekundeten wir unsere liebe Mühe mit der Spielgestaltung. Wir konnten zwar rasch in Führung gehen, kassieren aber auch rasch den Ausgleich. Lange stand es 1:2, ein sehr gefährliches Resultat. Vor allem weil WinU stark eingestellt war und auch dementsprechend auftrat. Bis zur Pause konnten wir uns einen kleinen Vorsprung herausspielen und führten schlussendlich mit 1:3. Die Chancenauswertung musste aber dringend verbessert werden in der zweiten Halbzeit. Nach der Pause konnten wir eine Steigerung an den Tag legen, bekundeten aber weiter Mühe mit der Treffsicherheit. Einerseits ging viel nicht ins Tor, sondern leider daneben und dass was aufs Tor kam, wehrte der Torhüter von WinU stark ab. Am Schluss hiess es dann doch noch 2:10 für uns. Die ersten 2 Punkte waren im trockenen. Es war aber allen klar, dass im zweiten Match von allen mehr kommen muss, wollte man dort ebenfalls etwas reissen.

Nach einem Spiel Pause hiess der zweite Gegner Innebandy Zürich 11. Mit ihnen hatten wir noch eine Rechnung aus der ersten Begegnung der Saison offen. Ein sehr hart geführtes Spiel, teils weit über der Grenze brachte uns damals nur ein Punkt ein. Somit war das Ziel für diesen Match klar. 2 Punkte mussten her. Konzentriert gingen wir ans Werk und konnten rasch in Führung gehen. In den ersten Minuten wurde es vor unserem Tor zwei-, dreimal sehr brenzlig aber wir konnten die Situationen abgebrüht klären. Bald konnten wir davonziehen und zu Überraschung war die übertriebene Aggressivität des Gegners rasch verflogen und sie haderten immer mehr mit sich selbst. Wir hingegen spielten uns immer mehr in einen Rausch und kontrollierten das Spiel in der ersten Halbezeit wie uns gerade recht war. Man könnte fast meinen, dass so ein kleines Räuschlein am Vorabend doch etwas Gutes haben kann. Bis zur Pause konnten wir auf 6:0 davonziehen und waren ab unserer Effizienz vor dem Tor alle selbst etwas überrascht. Was immer ersten Match nicht rein ging, viel im zweiten Spiel mit einer Leichtigkeit rein, wie wir sie schon lange nicht mehr hatten. Nach der Pause wechselte Innebandy den Torhüter, mit der Hoffnung, dass uns weniger Tore gelingen würden. Wir waren aber so im Spielfluss und machten im gleichen Stile wie vor der Pause weiter. Teils schossen wir aus den spitzesten Winkel aufs Tor und trafen auch noch. Innebandy konnte am Anfang der zweiten Halbzeit auf drei Tore verkürzen, doch das brachte uns nicht aus der Ruhe. Wir spielten konzentriert weiter und dominierten den Gegner nach weiter nach wie uns recht war. Mit teils Kombinationen wie aus dem Lehrbuch spielten wir uns vors gegnerische Tor und trafen am Laufmeter. Am Schluss schickten wir Innebandy mit einer regelrechten Packung zurück nach Zürich. 14:3 hiess es nach dem Schlusspfiff für uns. Für uns war alle klar, Fasnacht sollte öfters mal vor einer Runde sein. Hat es doch etwas Positives auf unser Spiel. Was haben wir leider nicht herausgefunden, ist auch nicht so wichtig. Hauptsache es ist positiv und ein 4-Punkte-Sonntag.
Für die letzten beiden Runden kann es in diesem Stiel weitergehen. Ein Dank an der Stelle an unsere Fans, die uns unterstütz haben.
Autor: Fäbe
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