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20.02.2017

Trotz starker Leistung - Distanzierung missglückt

(m.s) Mit zwei Siegen gegen die Uhwieser Rotäugli und den UHC White Wolves Stadel-Niederhasli wollten sich die Wild Pigs endgültig aus der grossen Mittelmasse in der Tabelle lösen. Obwohl zwei Mal eine starke Leistung abgerufen werden konnte, reichte es schlussendlich nur für zwei Punkte.


Uhwieser Rotäugli vs. UHC Wild Pigs Wyland 6-5

Es war wieder mal Derby-Zeit. Bereits in Runde 2 trafen die beiden Weinländer Teams aufeinander. In Regensdorf setzten sich damals die Wild Pigs mit 5-4 durch. Diesen Erfolg galt es nun in der Andelfinger Halle zu wiederholen.
In seiner Ansprache vor dem Spiel weckte Silvan Kägi in jedem Teammitglied den absoluten Siegeswillen. So starteten die Wild Pigs schliesslich auch konzentriert und entschlossen in die Partie. Wie erwartet werden konnte, entwickelte es sich schnell zu einer umkämpften Begegnung. Dank schönen Toren in der Offensive im Powerplay, via Airhook oder per Backhand und mit einem starken Manuel Sigg im Tor konnte man die erste Halbzeit mit 4-3 für sich entscheiden. Allerdings muss auch erwähnt werden, dass zwei der drei Gegentore aus der Zone unmittelbar vor dem eigenen Torhüter fielen, wo eigentlich kein Gegenspieler hingelangen sollte. Defensiv gab es also noch Verbesserungspotenzial.
In der zweiten Hälfte blieb der Einsatzwille jedes einzelnen Teammitglieds weiterhin hoch, die Wild Pigs kämpften, rackerten und spielten stark. Doch schien das gegnerische Tor wie verhext. Beim Zwischenstand von 5-5 wollte kein Ball mehr den Weg ins Uhwieser Netz finden. Stattdessen musste noch ein Gegentreffer hingenommen werden. Ohne Torhüter versuchten die Wild Pigs noch einmal alles, um wenigstens einen Punkt zu retten. Und siehe da, prompt kommt der Querpass zu Mario Sackmann, welcher den Ball auf das offene Tor hämmert. Doch der Jubel blieb im Hals stecken. Der Uhwieser Goalie brachte doch tatsächlich noch irgendwie sein Hand dazwischen. Die Niederlage war besiegelt, ein schwacher Lohn für eine beherzte Leistung des Wildsauenrudels.


UHC White Wolves Stadel-Niederhasli vs. UHC Wild Pigs Wyland 3-6

Das erste Spiel ging knapp verloren. Dies galt es schnell zu vergessen und stattdessen die positiven Aspekte daraus ziehen. Das zweite Spiel gegen die gemäss Schlachtruuf aus dem "tüüfe, tüüfe Tannewald" stammenden White Wolves Stadel-Niederhasli sollte mit dem gleichen Willen, dem gleichen Einsatz angegangen werden. Und das gelang. Jeder wollte wenigstens diese zwei Punkte.
Spielerisch war die Begegnung völlig anders als zuvor. Während Uhwiesen die Wild Pigs stets aggressiv unter Druck setzten, liess Stadel-Niederhasli deutlich mehr Raum. Trotz zweimaliger Führung gelang es den Wild Pigs jedoch in der ersten Halbzeit nicht, sich abzusetzen. Beide Male konnte Stadel-Niederhasli ausgleichen und so ging man mit 2-2 Unentschieden in die Pause.
Allerdings war man klar die bessere und fittere Mannschaft, während die Gegner erste Ermüdungserscheinungen zeigten. So konnten sich die Wildsauen in der zweiten Halbzeit, unter anderem durch einen wunderschönen Weitschuss von Roli, vom Gegner absetzen. Das Spiel endete mit einem 6-3 Erfolg für die Wild Pigs.


Fazit
Das Ziel, vier Punkte einzufahren und sich damit aus der grossen und eng beieinanderliegenden Mittelmasse der Tabelle zu lösen, wurde nicht erreicht. Weiterhin liegt man mit dem vierten Platz genau in dem Bereich, in welchem den Drittplatzierten und Platz 9 nur mickrige zwei Pünktchen trennt.
Dennoch können aus diesem Sonntag viele positive Dinge mitgenommen werden. So weiss man absolut sichere Rückhalte im eigenen Tor. Sowohl Manuel Sigg im ersten als auch Yannik Caspar im zweiten Spiel retteten mehrere Male mirakulös. Zudem muss man nicht beunruhigt sein, sollte sich mal jemand eine Strafe einfangen, da man sich auf ein hervorragendes Unterzahlspiel verlassen kann. Drittens, und das ist vermutlich der wichtigste Punkt, zeigten die Wild Pigs an diesem Spieltag zwei beherzte, starke Leistungen. Der Einsatz- und Siegeswille jedes einzelnen Teammitglieds war durchwegs zu spüren. Gelingt es, diese Leistungen zu konservieren, werden am nächsten Spieltag endlich wieder vier Punkte erreicht.
Autor: M. S. aus T.
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