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28.11.2016

Der Aufstiegsgeist ist wohl oder übel verflogen

(y.a) Es war eine spezielle Ausganslage vor dieser Runde in der wohl engsten Liga der Welt. Gleich fünf Teams waren den Rotäugli Uhwiesen mit drei Punkten Rückstand auf den Fersen. Unteranderem auch wir, die unermüdlichen Wildsauen aus dem Weinland. Ausserdem sind die Wildsauen gemäss dem Mythos in dieser Halle in die zweite Liga aufgestiegen. Also beflügelt von den euphorischen Gefühlen ging es auf in den ersten Match gegen die Zürcher.
UHC WildPigs Wyland Marthalen : UHC Opfikon-Glattbrug

Coach Vido hat uns perfekt auf das Spiel eingestimmt, er hat uns kurz und prägnant auf die Taktik des Gegners eingestellt, unsere Motivationen zum Sprudeln gebracht, und uns richtig Siegeshungrig gemacht. Leider hatte unser spielender Coach recht mit seiner Spielanalyse der Gegner, sie werden so schnell wie möglich den Abschluss suchen. Kaum hatte das Spiel begonnen viel schon der Führungstreffer für unseren Gegner, ein trockener Schluss, ein Fliegenfänger im Tor und schon lagen die Wildsauen im Hintertreffen. Glücklicherweise konnten meine Vorderleute postwendend ausgleichen. Dummerweise folgte auch im Handumdrehen der erneute Führungstreffer der Gegner. Wiederum muss ich meinen Stürmern danken, die nach gut zwei gespielten Minuten den Ausgleich zum 2:2 erzielten. Danach beruhigte sich das Spiel ein wenig, es plätscherte so vor sich hin bis die WildPigs ein Herz fassten und auf 5 zu 2 davon zogen. Nur noch wenige Minuten waren in der ersten Hälfte zu spielen, der Plan war verwalten und mit komfortablem Vorsprung in das zweite Teilstück starten. Dennoch musste ich einmal mehr hinter mich fassen und die Zürcher kamen einen Schritt näher, doch die Reaktion unserer Scorer liess nicht lange auf sich warten und so konnten sie den alten Drei-Tore-Vorsprung wiederherstellen.
Voller Vorfreude und Kampfgeist stiegen wir in die letzten 20 Minuten. Das Ziel schien formuliert, den Vorsprung verwalten, die Gegner gut decken und ab und zu wieder mal einen Topf schiessen. Leider befolgten wir den Weg ins Ziel nicht wirklich und so stand es nur noch 6 zu 5. Es schien noch einmal spannend zu werden. Glücklicherweise traf Silv Kägi und Flo Sackmann nach einem etwas unkonzentrierten Wechsel der Gegner und so konnten wir noch zum 7 zu 5 Endresultat erhöhen. In Folge liessen wir noch ein Powerplay ungenützt und so blieb das Verdikt bis zum Horn eng.

UHC WildPigs Wyland Marthalen : Zürisee Unihockey ZKH III

Mit nur einem Spiel Pause stiegen wir noch einmal in den Ring, diesmal gegen das Heimteam, gegen Zürisee Unihockey ZKH III. Noch einmal wurden wir gekonnt motiviert und starteten mit einem Schreckmoment in die Party. Unsere Wand im Tor konnte ein Startbullygoal gerade noch verhindern. Leider hielt auch er nicht lange dicht und so stand es 0 zu 1. Doch wir wären keine Wildsauen, wenn ein solches Ereignis uns niederschlägt. So konnten wir ausgleichen und noch bis zur Pause auf 3 zu 1 erhöhen.
Nach der Pause wollten wir das Einbrechen in der zweiten Hälfte für einmal unterbinden. Mit dem Ausbau der Führung auf 4 zu 1 schien dies zu klappen doch dann schienen sich die Wildsauen zurück zu entwickeln zu kleinen Ebern, ja nicht einmal Ebern, es schien als wären die kleinen Säuli von der Olma statt auf die Rennbahn auf Unihockeyfeld gescheucht worden. Und so stand es 4 zu 5. Leider konnten wir nicht mehr reagieren und auch unser 4-gegen-3 brachte diesmal keine Punkte mehr ein. Und so endete unser angestrebter 4-Punkte-Sonntag mit einer leisen Enttäuschung.

Fazit: Der McDonalds schmeckt einfach besser nach vier anstatt 2 Gewonnen Punkten, die engste Liga der Welt hat sich ein wenig aufgeteilt und zu guter Letzt müssen wir irgendwie unsere zweite Hälfte verbessern können, körperlich können wir uns sicher keinen Vorwurf machen. Die Schwäche muss auf mentaler Basis behoben werden.

In diesem Sinne: Sau Sau mental starke Wildsau
Autor: Y.C. aus R.
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