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25.11.2015

Wir sind gekommen, um gegen die besten anzutreten

(mas) Wir sind gekommen, um gegen die besten anzutreten. Wir sind gekommen um zu siegen, gekommen um zu zerstören und vor allem gekommen, um unsterblich zu werden.
Wildpigs vs UHC Elgg
Diesen Gegner kennen wir. Und wir müssen uns keinen Hehl um deren Stärke machen. Auch ohne dem verletzten Captain Schmid, hat das Team rund um die beiden Ex-Rychenberger noch genügend Angreifer welche das Tor zu treffen vermögen.
Was unseren ehemaligen NLA-Verteidiger der Eulachstädtler betrifft, vermag dieser nicht mal anzureisen. Er geniesst die Ferien. Dass wir ohne ihn kein einziges Tor weniger schiessen werden wussten wir – hat er es doch unzählige Male selbst bewiesen - doch wer soll nun die vielen Pässe Spielen? J. Coach Vetterli schwor uns in der Garderobe auf den Match ein, ersetzte kurzerhand Jüge durch den durch Abwesenheit glänzenden Treffenix und lässt die eingespielten Linien in der ursprünglichen Formation. Eine gute Entscheidung, denn diese haben auch für die ersten Tore gesorgt. Eine hart umkämpfte 1. Halbzeit bei der die Wildsauen, gegen die im Testspiel noch klar überlegenen Elggern, stets die Überhand behalten konnten. Die Elgger können sich bei Ihrem Hüter Mörgeli bedanken, welcher seine Hände überall zu haben scheint (irgendwann verzweifle ich ab dem Kerl), dass die Führung nicht noch höher ausfällt.
Nach der Pause genau so weiter, versuchte unser Coach uns einzutrichtern. Doch genau das schafften die Wildsauen leider nicht. Die aufkommende Nervosität, sowie ein Langenegger welcher durch den Schreibenden nur durch ein *zu hartes Einsteigen in Bandennähe* aufgehalten werden konnte, führte dank einem doch eher labilen als sicheren Unparteischen – das war er auf jeden Fall, versuchte er doch immer wieder Fehler durch neue Fehler auf beiden Seiten zu kompensieren – zur ersten 2 Minuten Strafe. Seit daher weiss ich auch, dass das Fanen auf der Strafbank nicht erlaubt ist. Sei ja keine Fan-bank.. Ok, lassen wir so stehen. Doch die Wildsauen rund um die stark verteidigenden Gebrüder Kägis, wussten zu scoren, und so konnte der kurz vor Ablauf der Strafe kassierte Gegentreffer unter „Shit-Happens“ abgebucht werden. Tore hüben wie drüben schaukelten das immer sehr spannende und geil geführte Match gegen Ende und auch die Wildsauen kommen noch zu ihrem Powerplay. Sacki, Kägi und Kägi (glaub) wussten die Zeit geschickt runter zu spielen und schlossen erst in der letzten Sekunde zum alles entscheidenden 8:5 Schlussresultat ab.

Barracudas vs. Wildpigs
Auch die giftigen Fische aus Romanshorn waren den Wildsauen ein bekannter Gegner aus der damaligen schönen Zeit in der zweiten Liga. Der bis dato unangefochtene Leader aus dem Bodensee trat ein wenig zu selbstsicher in den Match gegen die kämpferischen und immer wollenden Wyländer. Der Parketboden kam den filigranen Techniker der Thurgauer noch weniger gelegen als dem Buureunihockey der Zürcher. Sie waren zu wenig konsequenz im Abschluss und die meisten Schüsse zischten knapp am oder über dem Tor der Marthaler vorbei. Doch nicht nur Glück, sondern auch kämpferische Tore von Jüge und Sacki brachten die Marthaler mit 2:0 in Führung. Dies stärkte das selbstvertrauen und drückte dem Spiel den Stempel auf. Romanshorn wollte dies natürlich nicht auf sich sitzen lassen, und drückte vehement auf den Anschlusstreffer. Sacki konnte einen, dem Tor gefährlich nahe kommenenden Barracuda nur noch mit einem unerlaubten Stockschlag stoppen. 2 Minuten Pause auf dem Fan- tschuldigung Strafbänkli, hiess die logische Konsequenz. Dank einem stark gespielten Boxplay der Wildsauen konnte der Gegentreffer lange hinausgezögert werden und so ging es mit einem 1 Tore Vorsprung in die Pause.
Das die Fische nun noch härter an der Angel zupfen werden, konnten wir uns vorstellen. Wir wollten aber das Problem des ersten Match auf jeden Fall vermeiden. Und so waren es die Romanshorner die eine angezeigte Strafe bekommen. Jüge reagierte als erster und wies unseren Torhüter Mäni an das Feld zu verlassen um einem vierten Spieler Platz zu machen. Er vermochte auch den Ball so lange zu halten bis sich die komplete 4 gegen 3 Reihe aufgestellt hatte. Dieses Mal spielte er den Ball nicht wie ein Kindergärtner der Bande entlang, so dass dieser in die mitte und dem Gegner Pfannenfertig vor die Füsse springt. Es war ein 4:3 wie aus dem Bilderbuch. Von Jüge zu Sacki, von da auf die andere Seite zu Silvan und dieser spielte einen Zuckerpass quer übers Feld und diagonal „dur d Chuchi“ auf Reto, welcher geschickt vor dem Tor reagierte und den Ball zum 3:1 einnetzen vermag.
Es folgte ein weiteres Tor der Romanshorner, Ehe Sacki das leere Tor zum 4:2 traf. Wer die hälfte der Tore in einem Match schiesst, darf sich auch die meisten Strafen erlauben. Ein vom, heute wieder sehr stark aufspielenden, gegnerischen Goali Steiger geschickt ausgeworfener Ball, direkt vor Sackis Füsse, provozierte diese weitere Strafe infolge mangelndem Abstand.
Diesmal wusste der Gegner diese jedoch nicht mehr zu nutzen. Erst nach Ablauf der 2 Minuten und einem durcheinander in der eigenen Linie, führten zum erneuten Anschlusstreffer. Es bleibt ein Hitchcock Spiel bis zur allerletzten Sekunde. Auch hier hatten die gefährlichen Fische nochmals einen Freistoss unmittelbar neben unserem Tor. Doch auch diese elend langen 1000 tausendstel konnten die Sauen unbeschadet über die Runde bringen und schliessen somit diese 4 Punkte Runde auf dem 3. Platz ab.

Weiter zu erwähnen - im Matchbericht und nicht in jedem Training und das zwei Monate lang durch Eigenlob:
Unsere beiden Torhüter waren heute mindesten adäquate Gegenüber der - meiner Meinung nach – beiden besten Torhüter unserer Liga. Steiger (Romanshorn) und Mörgeli (Elgg). Verdammt starke Leistung!! Weiter so!!

Sacki Hastag 5
Autor: Mario Sackmann
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