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02.11.2015

Dieser Sonntag war ein Kämpfer Sonntag.

(#5) Dieser Sonntag war ein Kämpfer Sonntag. Wir werden das positive mitnehmen. Die Wildsauen haben gezeigt, dass auch ein ausgewachsener Löwe sich vom Paarhufer fürchten muss, und auch die Bauern mit Ihren Traktoren zweimal übers Feld fahren müssen weil die Wildschweine wieder alles aufgewühlt haben.
UHC Wild Pigs – UHC Löwen Bürglen

So kam es dann auch, dass rasant ins erste Spiel gestartet wurde. Sogleich wurde natürlich auch die erste Strafe gegen Jüge verhängt. Dieser war so nervös, dass er bei einem Wechsel zu früh aufs Feld sprang und somit dem Gegner genau vor den Freistoss. Zu wenig Abstand hiess dann das geahndete Verdikt. Selber schuld ist man versucht zu sagen. Wir können jetzt hier schreiben es sei so geplant, denn das anschliessende Boxplay Spiel wurde von Bösse und Sacki eiskalt ausgenutzt. Ohni Jüge geht’s scheinbar besser – hat dann auch der Schiedsrichter festgestellt.. J Leider hatten dann auch die Löwen noch ihre Chance welche sie zu nutzen wussten und so schaukelte sich ein faires Spiel bis hin zur Pause zu einem spannenden 3:3.
Mit den Worten „alles wieder bei Null“ hat dann der Unparteiische aus dem Schwabenland die Partie wieder angepfiffen. Nicht für die Wildsauen, denn die waren scharf drauf in Führung zu gehen. Chillisaucen scharf. Nach weiteren Toren verteilt durch sämtliche Linien, unter anderem auch unseren Neulinge Mäne und Päde, konnten wir uns erst beim wiederum spannenden 6:6 entscheidend absetzen. Auch das anschliessende 4:3 überzahl Spiel brachte den Bürglern nicht den entscheidenden Vorteil, und so konnte Empty-Neter Spezialist Kägi noch zum 9:6 einschieben.
Fazit: Die Sauen wollten und kämpften und haben sich so den Sieg hart erarbeitet. Das Power-Play kam nur kurz zum Einsatz und konnte, aufgrund der taktischen Entscheidung der Löwen den Torhüter herauszunehmen nicht richtig aufgezogen und getestet werden. Das viele Üben gab aber sicherlich Selbstvertrauen. Weiter ist ein Coach auf der Bank, welcher die Sauen mit taktischen und kleinen aber feinen Anweisungen antreibt, ein Juwel für die ganze Mannschaft.


UHC Wild Pigs – UHT Traktor Buchberg-Rüdlingen

Endlich konnten wir wieder in einem Wyland Derby ran. Gegen Buchberg haben wir schon lange kein Sieg mehr eingefahren. Heute Abend spielt Federer gegen seinen Angstgegner Nadal, unser Angstgegner hat etwa 600PS und kommt in Form eines – oder eben mehreren – Traktoren aus dem steilen Buchberg. Daher wahrscheinlich auch die Fitness und Schnelligkeit der Rüdlinger. Dass die Buchberger uns läuferisch überlegen sind, mussten wir uns nicht schönreden, das ist Fact. Und, dass sie motiviert sind uns zu schlagen merkten wir ziemlich schnell. Gleich mit 0:5 lagen wir nach den ersten 10 Minuten hinten. Timeout. Besagter Coach aus erstem Bericht nahm uns zu Brust und rüttelt uns wach. Er nahm uns die Nasenringe raus und liess die Schweine noch härter in dem von den Traktoren so schön gepflügten Äckern budeln. So war es dann auch unser Captain Mario welcher mit gutem Beispiel voranging, den Ball unter dem von Diesel getriebenem Traktor herausgrab und ihn im Scheunentor des sehr stark spielendem, Buchberger Goalie versenkte. Der Bann erhofften wir uns als gebrochen, doch mussten wir erst das 1:6 und die Pause hinnehmen ehe wir eine zweite Chance kriegten.
30 Sekunden zu früh standen dann die beiden Mannschaften auch wieder auf dem Feld. Wir waren bereit verdammt. Mit ausgewechseltem Goalie und von irgendwo hergeholtem neuem Wille, stürzten wir uns in die zweite Hälfte. Wir taten das, was wir schon von Beginn weg tun wollten, wir störten die nun zunehmend stotternden Traktoren früh und kamen so zu unseren Chancen. Leider kamen auch noch Strafen gegen uns dazu, doch Tore von Jüge und der ersten Linie brachten uns wieder ran auf 6:8. Die zweite Hälfte gehörte uns, das war spätestens jetzt, allen klar. So wurde das ebenfalls gut geübte 4:3 aufgezogen. Der Ball lief gut, leider traf Sacki jedoch mehrmals nur das Gehäuse, ehe dann Jüge den Ball zum Anschlusstreffer versenken konnte. Der Ruf zum Schiritisch – ja es gab tatsächlich keine Anzeigetafel – verriet uns, dass wir jeglich noch zwei Sekunden zu spielen hatten. Dazu mussten wir zwingend das Bully gewinnen. Wir stellten Bösse hin, welcher durch die Scoutingabteilung als Abschlussstarker Spieler geholt wurde und von der Presse auch als solcher angekündigt wurde. Der mehrfache Nationale, erwies sich dann aber eher als talentierter Bediener denn Bullygewinner und Stecker (wie er es selber nennt). Zwei Sekunden waren dann zu kurz, nichts desto trotz war es ein geiles Spiel gegen die Buchberger. Auch wenn wir wieder als Verlierer vom Platz gehen mussten, so zeigten wir den anderen Gegnern, dass auch nach einem 2:7 Rückstand in der zweiten Hälfte, noch immer mit uns zu rechnen ist. Wir können gefährlich sein und haben dies auch gezeigt. Leider zu spät, unser anfänglicher Respekt vor den Buchbergern war zu gross.

Sacki #5 (@Silvan, den Hashtag – du kannst ja jetzt englisch – habe ich aus dem Internet kopiert. Auch ich weiss immer noch nicht wo dieser auf der Tastatur zu finden ist.. Firma würde sich also weiterhin lohnen.. J)
Autor: #5
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