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12.01.2015

Sag mir ein Satz mit x....

(as) Schlechtes Wetter, nicht so schlecht gespielt, sehr schlecht belohnt oder ein Satz mit x das war wohl nix
Alles, aber wirklich alles wurde bereits am Samstagabend geplant resp. gelebt um die Weichen für Sonntag auf Sieg zu stellen. Aber ich glaube ein paar kleine Indizien haben sich bereits am Samstag abgezeichnet dass nicht alles gut kommen kann. Hier ein kleiner Auszug der Anzeichen:

- Das Fassungsvermögen von vier jassenden Wildsauen an Sinalco wurde mit 6 Liter masslos unterschätzt so dass noch 1,5 Liter Wasser und 1,5 Liter alkoholfreies Birnenwasser hinzugezogen werden musste.
- - S. K. aus V. sich sehr lange zierte bis er sich endlich richtig auf den Stuhl setzte. Leider hatte er vergessen dass der die Jassstellung eingenommen hatte (das hat mit jassen hervorragend geklappt, zur Wirkung im Unihockey -> später….)
- - M. S. aus O. Eier hatte einen 3-Färber zu Schieben und sein Partner M.S. aus H. dann genau diese Farbe ansagte…
- Talabfahrten in Wintersportgebieten wurden wegeschwemmt sodass zwei alpinsportreibende (oder war es eher gebranntewasservernichtende) Wildschweine am Sonntagmorgen gezwungen wurden etwas später an die Runde anzureisen.
- - R.L. aus Z. musste sich kurzfristig abmelden da der Grippevirus nun auch Zürich fest im Griff hatte. Dies nur ein kleiner Ausschnitt des sich anbahnenden Desasters.

Voller Mut und Elan sind wir jedoch am Sonntagmorgen nach Pfäffikon ZH angereist. Wir waren überzeugt dass dies unser Sonntag sein wird. Minuziös und voller Konzentration spuhlten wir unser Aufwärmprogramm ab. Nachher führte uns unser Interimscaptain Silvan aufs Feld gegen unseren Gegner aus Sulgen, der Wille der Wildschweine war richtig spürbar. Das Spiel ein einziges hin und her, Tore hier und Tore dort. Das Spiel war jederzeit auf Messersschneide. An Spannung kaum zu überbieten gings in die Schlussphase. Doch auf einmal hat der Schiedsrichter seine Quotenstrafe ausgesprochen und schickte unsere Nummer 61 in die Kühlbox. Sulgen liess sich nicht zweimal bitten und schoss den Führungstreffer zum 6:5. Ärgerlich! Es wurde nochmals alles in eine Waagschale geworfen, es war noch genug Zeit übrig. Dann musste unsere sagenumwogene Nr. 61 bemerken dass die Bande rund einen halben Meter näher am Tor Stand als normal. Aus Protest setzte er sich hinter dem eigenen Tor hinter die Bande und machte einen Sitzstreik. Angry Wipf konnte die zwei Tore Führung nur regelwidrig verhindern, ob die Linie des Torraums nun zum Feld oder zum Torraum gehört ist sehr umstritten, der Schiedsrichter entschied jedoch auf Torraum und somit auf Penalty und 2min Strafe. Arrrg….. Manüüül hielt dann jedoch miraku… (Nicht zu fest loben sonst hören wir das wieder die nächsten 4 Wochen) Er hielt den Penalty glücklich. Nun mussten wir jedoch die letzten 1:51 in Unterzahl antreten und ein Tor aufholen. Trotz grosser Leidenschaft und Laufbereitschaft ist es uns nicht mehr gelungen das Tor aufzuholen. 6:5 Niederlage gegen Sulgen. Abhaken und Konzentration aufs nächste Spiel. Es freute uns dass die Alpinisten aus Obersaxen rechtzeitig aufs zweite Spiel den Weg nach Pfäffikon gefunden hatten. Gestärkt und mit drei kompletten Linien konnten wir in die zweite Partie gegen Pfannenstiel steigen. Es gab jedoch einen regelrechten Kaltstart nach 5 Minuten lagen wir bereits mit 3:0 zurück! Mit Kampf und Wille und einem Sacki in Hochform (pfannenfertige Vorlagen zu verwerten ist auch einfach) konnten wir wieder auf 3:3 ausgleichen. Kurz vor der Pause mussten wir jedoch noch den vierten Gegentreffer fressen! Die zweite Halbzeit konnten wir uns an der Arsch streichen, unter dem Motto gut gespielt jedoch immer wieder blöde Tore kassiert, können wir etwas positives rausziehen. Das 4 gegen 3 Spiel klappt recht gut sollte jedoch noch an effizienz gewinnen. Wir verloren auch das zweite Spiel des Tages mit 9:5 Nun stehen wir da an letzter Stelle der Tabelle.

Nun bin ich noch eine Antwort schuldig auf die Frage der Sitzstellung von S.K. aus V.: Wahrlich hat er diese hervorragende Jasssitzstellung vom Samstagabend nicht konservieren und transferieren können. Dafür möchte ich ihm das goldene Handballtor verleihen. Das goldene wäre unversehrt geblieben! Weiter möchte ich lobenswert unser neuer Swiss Mobiliar Topscorer Sacki erwähnen, konnte er doch die unzähligen Assists vom neuen Assistkönig R.V. aus M. sauber in Tore ummünzen.

Nun gilt es jedoch nach vorne zuschauen, nach hinten müssen oder können wir uns nicht mehr orientieren. Keine besonders gute Ausgangslage. 6 Spiele bleiben, 4 davon in der heimischen Sporthalle Andelfingen. Let’s go wildpigs. Machen wir das was wir können. Kämpfen wie eine Wildsau! Sau, sau……

Hochachtungsvoll eure Nummer 61!
Autor: Assistkönig
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