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07.12.2014

SAU SAU, WILD SAU!!!

(fä_) Früh morgens, die eine oder andere Wildsau...
Früh morgens, die eine oder andere Wildsau sah wahrscheinlich noch kaum 2 Meter weit, dröhnten schon die ersten Schlachtrufe durchs Handy. Gefordert waren 4 Punkte. Wie?? Schei......egal, Hauptsache sie stehen am Ende auf unserem Konto.

Wild Pigs-Kadetten SH:
Das erste Spiel in der Früh war gleich unser, gegen die Kadetten aus Schaffhausen. Zum Glück hatte es in Elgg kein Nebel bis zum Boden. So fanden sich die 12 Wildsauen sich rasch im fremden Walde zurecht. Es ging von Anfang an hart, zum Teil jenseits des erlaubten, zu Sache. Böse Zungen würden schon fasst behaupten, der Schiedsrichter sei ein Oranger gewesen…… Aber mal keine falschen Schlüsse ziehen. Leider viel das erste Tor auf der falschen Seite. So musste man schon früh wieder für gleiche Verhältnisse sorgen.
Wir versuchten mit unseren drei Linien die Schaffhauser ein wenig in unsrem Walde herumrennen zu lassen und ihnen die Kräfte zu nehmen. Gelingen wollte dies leider nicht immer wie gewünscht. Trotzdem konnten wir die erste Halbzeit dominieren. Die Schaffhauser konnten wenn dann nur mit Distanzschüssen richtig gefährlich werden. Teils mit schönen Kombinationen und schnellen Abschlüssen konnten wir in Führung gehen. So führten wir zur Pause hin mit 4:2.
In der zweiten Halbzeit kam Schaffhausen wieder besser ins Spiel und kam näher an uns heran. Wobei man sagen muss, dass wir uns durch unnötiges nervös machen und kleiner Unkonzentriertheit selber den Schneid nahmen. Zum Glück fanden wir den Faden wieder und konnten das Spieldiktat wieder an uns reisen. Die Partie war lange ausgeglichen ab der Pause und es hätte auf beide Seiten kippen können. Gegen den Schluss hin gelang es uns besser, Schaffhausen mehr laufen zu lassen und somit Kräfte verpuffen zu lassen. Es lohnt sich halt doch, als Sauenrudel tagelang durch die Wälder zu rennen. Nach unserem letzten Treffer versuchten die orangen Mannen, ich dachte immer der Nikolaus sei rot gekleidet und hat einen Bart???; mit 4 Feldspieler nochmals Verwirrung im Sauenwald zu stiften. Gelingen konnte dies jedoch nicht mehr wirklich. So wurden wir zum Ende doch belohnt und konnten die Partie knapp mit 7:6 für uns entscheiden.

Elgg-Wild Pigs:
Nach Stärkung mit Bananen( Banana Banana Banana), Gummischlangen und Glimmstängel (nein, es schneite auch in Elgg noch nicht), ging es in die zweite Partie gegen den Lokalmatador aus Elgg.
Wir konnten das Spieldiktat früh an uns reissen und Elgg unser Spiel aufzwängen. Zeitweise fanden sie keinen Weg aus ihrer eigenen Zone heraus. Vielleicht wussten sie nicht so genau, wie man von hinter dem Tor vors Tor kommt. Naja, uns solls egal sein. Hauptsache wir kennen den Weg zum Tor. Die Null konnte auf beiden Seiten relativ lange gehalten werden. So waren es dann die Wildsauen, die nach ca. 12 Minuten zum ersten Mal eine Lücke fanden und in Führung gehen konnten. Die Spürnase Sau hatte den richtigen Riecher durchs Elgger Unterholz. Leider wurde kurz vor der Pause der Elggermaa zweimal nicht effizient genug aus dem Slot gearbeitet. Somit konnte Elgg mit einer 2:1-Führung in die Pause gehen. Sehr zur Freude der heimischen Fans. Apropos Fans, unser leider gesperrte MP kam extra früher aus den Ferien zurück (ob dies wohl wirklich wahr ist ??), um uns zu unterstützen. Das war Grund genug in der Zweiten Halbzeit nochmals richtig die Sau rauszulassen.
Wiederum stand die Null in der zweiten Halbzeit sehr lange, ehe die Wildsauen wieder das erste Tor markierten. Das Spieldiktat in unserer Hand, mit Motovationsspritze Timeout und MP als Special-Fan, gelang es uns bis zum Schluss Elgg zu kontrollieren und das Glück des Tüchtigen auf unsere Seite zu zwingen. Gefährlich für uns wurde es jeweils nur, wenn der Ball in unseren Slot kam. Da gibt es klar noch Verbesserungsarbeit zu leisten. Ansonsten fanden die Elgger weiter den Weg nicht allzu oft hinter dem eigenen Tor hervor. Und wenn doch, dann versteckten sie sich hinter unserm Tor. Auch ne Möglichkeit. Kurz vor Schluss konnten wir die Elgger auf zwei Tore distanzieren. Resultat halten und keine unnötigen Aktion mehr. Was macht man da am besten? Richtig, Karussell ums eigen Tor. Den Verdutzen Gesichtern anzunehmen, hat man das in Elgg noch nicht oft gesehen. Am Schluss gingen wir als verdienter Sieger mit 5:7 vom Feld.


Mit breiter Brust, den geforderten 4 Punkten und saumässigem Hunger wurde Elgg wieder richtig heimischem Wald verlassen. Da keine der Sauen mehr Lust hatte, mit seiner Nase irgendwo im Dreck nach was essbarem zu wühlen, wurde kurzerhand der MC Donalds Grüze aufgesucht und die leeren Mägen gefüllt.
Vielen Dank an unser mitgereistes Fanruddel. Auch ihr hattet einen Betrag zu dieser Erfolgreichen Runde beigetragen.
Autor: Fäbe # 16
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