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01.12.2014

Sieg!! Wichtig!!

(#5) Dieser Sonntag war ein schwarzer Tag. Zumindest für diejenigen, welche zwischendurch mal ein Tor schiessen oder dann eben, notabene abgefälscht, leicht daneben...
(Jungs, ich sags Euch: Kein Mensch auf der Welt schiesst ohne Behinderung so hoch, dass selbst der Basketballkorb zu tief gewesen wäre..) Nichts desto trotz schreibe ich heute diesen Bericht. Für alle nicht eingeweihten; heute hatte sich unser Coach was ganz besonderes einfallen lassen. Sträflinge, auch wenn sie deren 6(!!!!) Minuten erhalten, kommen ab sofort ungeschoren davon und der erste, welcher das Tor verfehlt muss schreiben.

Wild Pigs vs. Jump Dübendorf
So kommt es wie es kommen muss. Jeden hat den Mut verlassen und keiner getraut sich mehr zu schiessen. Bis sich dann die mutige Nummer 5 ein Herz fasst. Was dann folgt habe ich bereits beschrieben. Wenigsten ist nun der Torreigen eröffnet. Allerdings leider eher für Jump Dübendorf als für die dezimierten Wildsauen. So stand es in der Pause bereits 2:5. Jump spielt eine grosse Klasse besser und chügeleten uns regelrecht an die Wand. Läuferisch sind wir den, doch eher älteren Gumpern aus Dübi überlegen, nur, wer braucht schon Laufklasse wenn er den Ball dies für sich tun lassen kann. So kommt es wie es kommen muss. Der Wiederstand schien bereits in der Anfangsphase gebrochen. Zu dominant und überlegen die Dübendorfer, zu gross war der Respekt der Wildsauen. Am Ende wurden wir mit 11:4 zurück in den Wald geschickt.
Speziell zu erwähnen war Chrigelis erstes Saisontor. Und natürlich, dass unsere hashtag61 ganz unfair vom Schiedsrichter behandelt wurde. Ist aber auch soo ein armer Bube. Nie und nimmer war das ein hands und ein Stockschlag sowieso nicht….

Wild Pigs vs. UHT LC Raperswil
Die Sachlage war klar, dies hatte Betsch uns ziemlich deutlich gemacht. Momentan finden wir uns auf dem letzten Tabellenplatz, da unsere Punktegleichen die wichtigen Spiele gewonnen hatten. Ein Sieg muss her. Keinesfalls gehen wir mit der roten Laterne heim und sicherlich auch nicht hinter unseren, in dieser Saison, ärgsten Widersachern, den Rotäugli. Dass dies gegen den aktuellen Tabellenzweiten nicht einfach ist war auch klar. Mit diesen Worten in Gedanken und dem Wissen im Kopf, dass unser Torgefährliche Captain wieder unter uns weilt, starteten wir in den Match.
Naja Torgefährlich war für einmal anders. Selbst mit der Brechstange schien Anfänglich gar nichts zu gehen. Bis dann der Knopf aufging. Die Wildsauen formten sich zu einem Team zusammen, zu einer Einheit ja gar eine Mauer. Nach einem glücklichen Schuss, bei dem der Ball dem Torhüter irgendwie über die Schulter kullert, war der Knopf geöffnet. Die Sauen starteten fulminant und mit einem Biss wie man es schon länger nicht mehr gesehen hatten. In der Pause hatten wir einen ordentlichen Tore Vorsprung.
Die Komplimente des Coachs im Magen (und ein Sandwich) starteten wir in die zweite Hälfte. Und ja es ist wie üblich. Ein paar schwache Minuten der Wildsauen, wussten die Jungs von Rappi zu nutzen. Unentschieden steht nun also auf der Anzeigetafel, welche by the way gar nicht erst zu sehen war. Das Time-out der Gegner hat genützt. Zeit also wieder Gas zu geben. Zu viel Gas und die Jungs von Rapperswil, welche übrigens sehr fair spielten, gingen mit einem Tor in Führung. Das darf nicht wahr sein. Noch drei Minuten zu spielen. Mutig entscheidet sich der Trainer den Torhüter raus zu nehmen und die aus 3 Linien, eingespielte gemischte 4er Linie aufs Feld zu stellen. Zack, Zack, holper, Zack. Oder anderst gesagt. 4:3 aufgestellt, Betsch auf Jüge, Jüge mit dem holprigsten Zeitlupenball aller Zeiten (haben wir ja schon immer so gespielt) auf Sacki und der Ball fand den richtigen und wichtigen Weg ins Tor.
Dies aber noch nicht genug. Wir mussten ja noch gewinnen. Somit wurde nochmals ein Tor geschossen und wir gingen 7:6 in Führung. Was dann folgte war ein Krimi, an Spannung nicht zu überbieten. Weder Strategie noch Ruhe war hier zu finden, Spieler rutschten vor dem Tor durch und stolperten über die eigenen Füsse. Der Gegner traf auch in Überzahl nicht und so konnte Chrigeli mit seinem Empty Neter die Sache Klar machen.
Sieg!! Wichtig!!

Sacki hashtag 5

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Autor: #5
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