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17.03.2014

Any given Sunday

(#2) Vorwort Die Stimmung war äusserst positiv und alle Spieler haben sich für den heutigen Sonntag einiges vorgenommen. Mit einem dezimierten Kader von 8 (7+1) Schnäuzen traf man sich im Landbüel in Will ZH. Es stand unter anderem der definitive Klassenerhalt aus eigener Kraft auf dem Spiel, dies findet Erwähnung nur um den Stellenwert der beiden auf dem Programm stehenden Partien zu untermauern. Dass es wieder nicht hätte sein sollen mit einem 4-Punkte-Wochenende dazu später im Text.
Spiel 1: Vom Thron gestossen
Was für ein Start gegen die Räpper aus Wil (ja, es gab schon bessere Wortspiele). Beide Blöcke durften sich nach dem jeweils ersten Einsatz feiern lassen. Beim Stand von 3:5 zur Pause mussten wir jedoch feststellen, dass es auch schnell auf die andere Seite kippen kann. Wir erlaubten uns den einen oder anderen Lapsus und schon lagen wir sensationell hinten. Die Pausenansprache des Coachs traf den Nagel auf den Kopf und es bedurfte gerade in der Defensive einer Steigerung. Wir liessen zu viel Raum und so zu viele Abschlussmöglichkeiten für den Gegner offen. Was nun folgte, war eine Umsetzung der Vorgaben, die sich gewaschen hat. Der Gegner bejubelte gerade mal noch ein Tor in der zweiten Halbzeit. Mit einer zweiminütigen Verschnauf- und Denkpause meinerseits glichen die Rapperswiler zum 6:6 mit eben diesem einen Tor aus. Mit vereinten Kräften und einer sauberen Defensivleistung inklusive Pfostenglück gelang uns 21 Sekunden vor der Sirene der entscheidende Treffer zum 7:6. Am Ende stellt sich bekanntlich die Frage, ob der Sieg verdient war oder nicht. Aus aktuellem Anlass möchte dazu einen Herren zitieren, der es nicht so mit den Steuern(zahlen) (zahlen) hat: „Wer am Ende ganz oben steht, hat es immer verdient.“ Ein Dankeschön gebührt dem „Beat Boy“ und seiner weiblichen Begleitung, die den Phantom‘s Dome zu einem Hexenkessel verwandelten.
Spiel 2: …und wieder nichts
Verflixt und zugenäht, es sollte einfach nicht sein. Das zweite Spiel ging mit 9:7 verloren, weil wir phasenweise den Slot, wie es sich für Schweizer gehört, als neutrale Zone erklärt haben und die Einladungen gleich selber überbrachten. Zudem standen wir diesen einen Meter zu weit Weg, wussten wir doch um die Schussstärke des Teams aus Uznäh. Positiv aufgefallen sind die Specialteams 4:3 und 2:3, wir agierten taktisch klug und brachten den Gegner aus dem Konzept, dass auch Tore daraus resultierten, war umso schöner. Gut drei Minuten vor Schluss wurde dann auch der Beweis erbracht, dass nicht nur Träume, sondern auch Stühle fliegen lernen können. Es folgte die Ampelkarte und das bereits erwähnte Unterzahlspiel bis zum bitteren Ende.
Schlusswort Noch schöner ist die Tatsache, dass wir auch nächste Saison aus der 2. Liga grüssen dürfen. Manchmal ist eben doch auf Schützenhilfe verlass. Obwohl die Saison noch nicht zu Ende ist, sage ich jetzt bereits „Danke“ für den Einsatz und den Willen, Neues gemeinsam anzupacken.

Resultate...

Autor: #2
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