| 18.11.2012 | ||
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(#66) Mit dem Ziel vier Punkte zu holen und die Leaderposition zu verteidigen, brachen die Wildschweine am Sonntagmorgen erneut mit dem Teambus in Richtung Zürich-Schwamendingen zur Turnhalle Apfelbaum auf. Dank des durchdachten Fahrplan konnten wir in Winterthur noch einen kleinen „Zmorgen“ zu uns nehmen. Beim Apfelbaum angekommen, warfen wir uns in Montur und wärmten uns auf. Erstes Spiel gegen UHC Mönchaltorf: Als die Mission "Verteidigung Leaderthron" endlich losging, brachte uns Christoph Peter nach etlichen Fehlschüssen mit 1:0 in Führung. Ein zweiter Treffer liess nicht lange auf sich warten. Die Mönchaltdorfer nahmen die Tore nicht ohne Reaktion hin und bezwangen mich doch einmal. Stand zur Pause, 2:1 für uns. Unser Coach wäre nicht unser Coach, wenn er kein Verbesserungspotential für die zweite Hälfte erkannt hätte. In die zweite Hälfte starteten wir deshalb voller Elan und konnten auch punkten. Die Statistik spricht ebenfalls dafür. Während wir in der ersten Hälfte 6 Schüsse Richtung Tor schossen, waren es in der zweiten Hälfte bereits 9. Unsere Gegner zeigten ebenfalls Reaktion und hatten ebenfalls mehrere Chancen. Das liest sich denn auch im Endresultat. Endstand 6:4, Sieg. Zweites Spiel gegen Traktor Buchberg-Rüdlingen: Mit dem Wissen, dass dies unsere stärksten Rivalen sind, starteten wir ins zweite Spiel. Wir kriegten es dann auch schnell zu spüren; wie stark sie sind und kassierten bereits zu Beginn zwei Tore. Nun im Rückstand erwachten dann doch auch wir Wildschweine und zeigten, dass auch wir die Kunst des Tore schiessen beherrschen 2:1. Die Traktoren holten darauf eine Strafe. Gekonnt wird die Chance ausgenutzt und wir glichen zur Pause aus zum 2:2. In der Pause wurde obligatorischer weise erneut analysiert. Da Sacki verletzungsbedingt ausfiel und nicht mehr spielen durfte, waren wir gezwungen auf zwei Linien umzustellen. Auch in der zweiten Hälfte fielen auf beiden Seiten Tore. Die Traktoren konnten einen Vorsprung von 5:3 erzielen. Doch wir wären nicht Leader, wenn wir dies so hingenommen hätten. Nach dem Anschlusstreffer konnten auch gleich der Ausgleichstreffer durch Roli erzielt werden. Nun Blut geleckt wollte man den Sieg erkämpfen. Doch stattdessen fingen wir einen äusserst dummes Konter Minuten vor Schluss ein. Somit nahm an mich, der Goali, vom Feld um in Überzahl zu spielen. Doch die Rechnung ging nicht ganz auf. Man kassierte durch eine noch dümmeren Deckungsfehler das entscheidende 5:7. Black Pearl nahm den verlorene Punkt auf seine Kappe, da sein Bauchgefühl den Sieg fühlte, liess er das aggressive Forechecking behalten, anstelle der Sicherung des einen Punktes. Es gibt Niederlagen, die zum Richtigen Zeitpunkt kommen, der Coach ist überzeugt, dass dies eine davon ist. Fazit: Mission zur 2/3 erfüllt, gut gekämpft und Dank der Niederlage von Jung. Stammheim bleiben wir auf dem Leaderthron. |
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Autor: #66 Anzahl Zugriffe: 3116 |
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