| 23.03.2011 | ||
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(#61) Zum ersten mal auf die Strafbank und schon musst du einen Matchbericht schreiben. So schnell wendet sich das Blatt zu meinen ungunsten. Übrigens für alle die es in Vergangenheit verpennt haben … Ich bin für die Einführung einer Strafkiste Bier fürs nicht schreiben. Schlechter könnten die Vorzeichen nicht sein… Hatten doch ein paar einfallslose Affen wirklich die Marthaler Fasnacht auf den Samstagabend vor unseren 8. Spieltag gelegt. Tssss die haben noch nie Unihockey spielen müssen nach einer Fasnacht. Eine muntere Truppe mit Notfallaspirin aus Reto’s Hausapotheke (gäll Chrigeli) traf sich in Zürich Downtown fürs muntere Unihockeyspielen. Die Halle, Baujahr nahe am 2. Weltkrieg, war nicht ganz einfach zu finden. Als dann endlich auch unser Trainer MP aus N eintraf, begannen wir ziemlich rasch mit dem einspielen. Unsere Gegner war kein geringerer als der Gastgeber und Leader Rämi Floorball. Dass sie sich ziemlich gut zurecht fanden auf dem schlecht bespielbaren Terrain war rasch klar. Und bis zur Pause lagen Sie mit 4:0 vorne. Das war des guten zuviel und die Wildsauen kämpften sich in der 2. Halbzeit ins Spiel zurück. Kurz vor Schluss stand es nur noch 5:4 für Rämi. Die wilden Sauen setzten alles auf eine Karte und dann kam es wie es kommen musste, die Entscheidung für Rämi 6:4 Endstand ins leere Tor. Gottseidank gab es dann 2 Spiele Pause. Der Puls war bei den einen ziemlich hochgeschnellt ohne dass er sich wieder in irgendeiner Form erholte. Die Motivation hielt sich dann auch in Grenzen als MP wieder zum Einspielen lud. Auch die Buchberger wollten nicht auf den Vorschlag eingehen auf eine Punkteteilung am grünen Tisch. Also mussten wir nochmals 40 Minuten ran. Standartgemäss verschliefen wir den Start und die ganze erste Halbzeit, so dass wir wieder klar zurücklagen. Aber in der 2. Halbzeit trat das Phänomen ein das wenn man noch schlechter spielt doch noch den Anschluss finden kann. Wieder musste ein Tor ins leere Goal entscheiden. Wieder zu unseren Ungunsten. Kurz ein Sonntag zu vergessen. Da aber auch alle auf den Abstiegsplätzen patzerten ist der Ligaerhalt so gut wie gesichert, nur rein mathematisch noch nicht ganz, aber seht selber auf der Tabelle nach. Nach einer Odyssee durch das Glattparkhaus, mit dem Golf von Silvan Kägifret (übrigens es hät kein MC z oberst im Glatt Grisbi!!!) und eventual Umweg in Winti-Töss denn da hat es wirklich ein MC Donalds um die hungrigen Mäuler zu stillen, kamen wir fixfertig zu Hause an. Einen herzlichen Dank geht an den DJ des offiziellen SCL Tigers Song im Golf von Herrn Kägi, jedoch hatte er vergessen das das eher ein Looser Song ist und nicht ein Winner Song. (Somit sind auch die Niederlagen erklärt. Weiter möchte ich mich bei Chrigeli bedanken für die Statistikführung. Der wahre Grund war nicht der nicht mehr ganz funktionstüchtige Finger, sondern eher traf zu, dass er am Samstagabend eins über den Durst trank, und am Sonntag unangekündigt Kopfweh hatte. Und für ein andermal: Liebe Marthaler Fasnächtler schaut doch erst unser Spielplan an und fixiert erst dann das Datum des Maskenballs. Spieler spielen wie Flasche leer, ich habe fertig. |
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Autor: #61 Anzahl Zugriffe: 3112 |
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